Nachtwinde

Gedicht

von  Traumreisende

Sie zogen
graue Mäntel
hinter ihren
müden Füßen her,

als wäre
die Barmherzigkeit
das Strandgut
der Verlorenen.

Doch
ihre Spuren
lebten sich
im Wind
der Hoffnung leer

und zeugten
wilde
Schreie
der noch
Ungeborenen.

.

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Kommentare zu diesem Text

steinkreistänzerin (46)
(12.08.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 12.08.06:
irgendwie sollte es zu einem morgen gehen...
wieder war es so, dass ich ein bild ereilt und dazu worte und....

und dann bin ich dankbar, wenn jemand mt mir die konturen einfängt...
gaz lieb danke
silvi

 franky (14.08.06)
liebe silvi
dein gedicht zeichnet etwas geheimnisvolles;
einerseits etwas sterbendes,
andererseits schreie von kommendem leben;
ich kann es gut sehn und dein gefühl erahnen;
es gefällt mir iwe du die stimmung in worten hüllst.
ganz liebe grüsse für die nacht
von franky

 Traumreisende antwortete darauf am 15.08.06:
ich fühle mich sehr verstanden, der stetige wandel!! dafür dollen dank
lg silvi
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