Wilde Frucht

Gedankengedicht zum Thema Leidenschaft

von  albrext

Aus Dampfwolken
rinnen Wilde Früchte,
am Blutenden Himmel.

Was Schmeckst Du Gras ?
Vermodert flieht Gedanke
zu süßer Sphäre.

Die Hitze der Nacht
drängt zum Sternentor
und strömt zur Milchigen Straße.
 
Im frühen Morgennebel
rinnen zarte Tautropfen
über Nackte Haut.

Sie freuen sich mit den Träumern
und  den Blauen Bäumen
über die Mondbeschienen.

Vom Reich der Feen ruft es
nach den Seelen der Hungrigen,
aus dem Kreis der Sattgewordenen.

Mit  den Trommeln der Sehnsucht
fliehen wir in ein Fernes Land,
jenseits von Zeit und Raum.

Aus Dampfwolken
rinnen Wilde Früchte,
am Blutenden Himmel.


Anmerkung von albrext:

Aus den Zarten Wolken eines schönen Abendrots
sah ich Schleier aufsteigen, die mich faszinierten.
Vor mir lief mein Hund und ich träumte auf meinem Weg.

by a.k. 23.08.2006

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Kommentare zu diesem Text

anaxor (45)
(28.08.06)
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Anne (56) meinte dazu am 21.12.12:
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