Sehnsucht nach dem Namenlosen

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Martina

Ich suche nach etwas
dessen Namen ich nicht kenne
in dessen Ahnung ich mich verenne
Etwas was für Menschen nicht existiert
doch dessen Dasein sich nie verliert
Ich glaube an seine Realität
auch wenn es in den Augen
anderer einfach nicht geht

Schwäche will ich nicht mehr zeigen
Ängste haben bedeutet zu leiden
Leere werde ich mit Neugier füllen
und Sehnsucht mit Erkenntnis stillen
Denn fester Wille birgt so viel Kraft
der vieles unmögliche denoch schafft

Niemand will was davon wissen
warum muss ich grad sowas vermissen
Was zählt ist der Moment
weil er die Wichtigkeit
seiner selbst erkennt
Weil er im Hier lebt
und nicht im Gestern oder Morgen
keine dieser Zeiten will er sich borgen

Schwäche will ich nicht mehr zeigen
Ängste haben bedeutet zu leiden
Leere werde ich mit Neugier füllen
und Sehnsucht mit Erkenntnis stillen
Denn fester Wille birgt so viel Kraft
der vieles unmögliche denoch schafft

Ich trag zwar den Mantel des Vergessens
zeitgleich zieren Narben mein Herz
manchmal such ich ganz versessen
Antworten zu finden
in anderer Leute tiefen Schmerz
Nein ich reib mir nicht die Hände
seh nicht gern im Rücken Wände
an die andere verzweifelt stehn

Schwäche will ich nicht mehr zeigen
Ängste haben bedeutet zu leiden
Leere werde ich mit Neugier füllen
und Sehnsucht mit Erkenntnis stillen
Denn fester Wille birgt so viel Kraft
der vieles unmögliche denoch schafft

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