Septemberwind

Gedankengedicht zum Thema Sehnsucht

von  albrext

Eines Septembers im Mai,
frieren die Rosen
in der Hitze der Sonne.

Gelber Herbst
wogt sanft fordernd,
über Schattigen Plätzen.

Mich tränt
die Spur
der Einsamen.

Der Septemberwind
flieht mit mir
zu den Anfängen des Mai.

Lass uns lachen
mit dem Schnee
des kommenden Winters,

dort unter den Sternen,
über den Grünen Auen
der Ewigkeit,

eines Septembers im Mai.

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Kommentare zu diesem Text

anaxor (45)
(10.09.06)
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 albrext meinte dazu am 11.09.06:
Danke für deinen Kommentar,
Sanfte Wehmut gefällt mir.
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