irgendwie habe ich das in der intuition. irgendwas ist passiert. ich laufe los, renne, fliehe. irgendetwas muss passiert sein, sonst würde ich mich nicht so fühlen, wie ich mich fühle. hoffentlich nichts schlimmes. ich renne so schnell zu jenem haus von letzter nacht, dass ich mich fühle, als hätte ich meine beine in die hände genommen und würden fliegen.
..an.gekomm.en..
ich stoppe und bleibe erstmal stehen. keuche. krieg' kaum noch luft, ich glaube, ich sollte wirklich mal mit dem rauchen aufhören - so wie du es immer sagst. du sagst zwar nicht, ich soll, aber ich sollte. deswegen liebe ich dich. ich setze mich langsam in bewegung und spüre, dass ich immer ängstlicher werde - es ist schon dunkel. ich habe angst vor der dunkelheit. zumindestens wenn ich allein bin. mit dir ist es schön, du beschützt mich ja. so wie immer.
so laufe ich also fort, langsam - traue mich kaum zu atmen. das fällt ungeheuer schwer, weil ich so aus der puste bin, von dem sprint gerade. ich habe ein immerzu schlechtes gefühl, es geht einfach nicht weg. nachdem ich den langen feldweg also hinuntergelaufen bin, stehe ich nun endlich vor dem haus von letzter nacht.