Das emotionale Tier

Gedicht zum Thema Leidenschaft

von  Perry

Lass uns die Gitter öffnen
den Raubkatzen Freilauf geben
damit sie sich beschnuppern
belecken können

Lass uns die scheue Lust jagen
sie aus ihrem Versteck treiben
damit wir uns erfreuen können
an ihren spitzen Schreien
wenn wir endlich die Fangzähne
ins weiche Fleisch graben

Lass uns satt aneinanderkuscheln
denn die Beute ist kein Wintervorrat
wir planen nicht für die Ewigkeit
jagen nur den Augenblick

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Kommentare zu diesem Text


 Traumreisende (10.10.06)
rrrrrrrr, da knurrt es sofort in mir ) ja das ist unbequem tiefgründig und sooo gut!!
lg silvi

 Perry meinte dazu am 10.10.06:
Hallo Sylvi,
ja manchmal sollten wir uns nicht scheuen, das Tier ein wenig jagen zu lassen, es kuschelt sich anschließend viel entspannter. Danke fürs "sooo gut" und die Empfehlung.
LG
Manfred
steinkreistänzerin (46)
(10.10.06)
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 Perry antwortete darauf am 10.10.06:
Hallo anette,
diese Raubkatze macht keinen Winterschlaf zu wartet nur darauf rausgelassen zu werden (lächel). Danke fürs "ohja" und LG
Manfred
Selene (29)
(11.10.06)
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 Perry schrieb daraufhin am 11.10.06:
Hallo Selene,
danke fürs "Sehr eindrucksvoll" und deine Empfehlung. Angst sollte der Text eigentlich nicht verbreiten, sondern mehr ein Plädoyer in der Liebe mehr aus dem Bauch heraus zu agieren.
LG
Manfred
(Antwort korrigiert am 11.10.2006)
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