Die Tür

Gedicht zum Thema Weltanschauung

von  Anyango

Du hast vor langer Zeit die Tür geschlossen,
die dir das Wahre und das Echte zeigt,
du hast die Wirklichkeit mit Feen beschossen,
damit sich auch das letze Klare neigt.

Du schreckst Dich vor der Offenheit der Narren
doch lächelst höflich, weil man das so macht.
Sie sind nur Narren, doch sie ziehn den Karren,
der früher dich noch um den Schlaf gebracht.

Du schiebst es einfach auf den Drang der Jugend,
die Welt nicht so zu nehmen, wie sie ist.
Mach doch deinen Jugendwahn zur Tugend
und werd zum Narren, der die Tür vergisst.

Illustration zum Text
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Tatzen (28)
(30.01.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
enomises (40)
(23.02.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Alpha (18.03.04)
Dem muss man nicht viel hinzufügen...
urbinia (49)
(30.04.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
marsus (43)
(09.06.04)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 AndreasG (17.01.05)
Hallo Anyango.
Ja. - Schön. - Aber der Rhythmus hakt an einigen Stellen.
Achte auf den Versfuß, das Tempo ist gut.
Zu lang ist es auch nicht. Viel Arbeit ist es darum nicht.
Aber die Aussage ist gut.
Liebe Grüße, Andreas
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram