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Die Kunde für die Späteren

Ballade zum Thema Engel

von Prinky

Im Wald stand ich, und ahnte nicht
was dennoch gleich geschieht.
Es war nicht diese Vogelschaar,
auch nicht ihr schönes Lied.
Es war auch nicht das kleine Reh,
das durch die Büsche schaute.
Es war vielmehr Maria selbst,
und mit ihr klang die Laute.

Ich ging den Weg zurück ins Dorf,
an einem Bach, ich pauste!
Mir war nicht gut im Kopfe gleich,
weil es im Wald mir grauste.
Es raschelte, es klapperte
in einer Tour, erbarmen
zeigte mir das Schicksal nicht,
mir Leidendem, mir Armen!

Ich war doch nur ein Wanderbursch,
mit weniger als gar nichts.
Zuhause war ich nicht erwünscht,
ich Fluch eines Gesichts.
Zu unschön um die Maid zu frein,
zu hässlich um zu leben.
Ach, wirklich alle aus dem Dorf
wollten mir "Hilfe" geben.

Ich haderte mal wieder selbst
mit mir und meinem Leben,
da leuchtete ein Licht vor mir,
tat sich als Frau erheben.
Die Frau sah mich so freundlich an,
und sprach mit weicher Gabe:
"Auch du bist Gottes liebe Kind,
wie ich dich als Kind habe!"

Ich konnte meinen Blick wohl nicht
abwenden von dem Lichte,
das diese Frau erhoben hat
zu göttlichem Gesichte.
"Ich bin Maria, voll der Gnaden,"
so sprach sie laut zu mir.
Ich hörte wohl, nur glaubte nicht,
was da so kam von ihr.

Sie sprach von großer Menschlichkeit,
und das es einst gelinge,
daß Leben einst nur friedlich wär,
und weitre solche Dinge.
Dann schwand sie wieder, und ich war
allein im Wald verblieben.
Ich sank auf meine Kniee hin,
verharrte so bis Sieben.

Bis ´sieben Uhr am and`ren Tag,
und bin ins Dorf gelaufen.
Dort gab ich allen echte Kund,
es war zum Haare raufen,
denn niemand glaubte mir im Ort
so schwieg ich lange Zeiten,
verfasste es in alter Schrift,
um`s später zu verbreiten.

Der Fluch des...

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In den Himmel leidend...

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In den Himmel...

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(05.11.06)

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Prinky meinte dazu am 05.11.06:

Nun, ja , es ist ja nicht mein Tagebuch, eher eine Geschichte aus der Welt des Übersinnlichen. Engelsbegegnungen haben mich immer faziniert.
Leider hatte ich noch nie das Glück...hach...
PS. Wenn du gruselige Tatsachen lesen willst, dann lese 28 Tage später...
Da geht es um einen tatsächlichen Vorgang aus dem Jahre 1974/75
Vielleicht hast du schon von der Geschichte in Amityville gehört, die sich damals dort zugetragen hat? Alles Liebe Micha

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