auf dem Weg nach Nirgendwo

Gedankengedicht zum Thema Persönlichkeit

von  apocalyptica

du schaust in den Spiegel und siehst dein Gesicht
du weißt, das bist du, doch erkennst du dich nicht
du hast es so satt, immer weiter zu streben
suchst in deinem Antlitz den Sinn für das Leben

du hörst deine Stimme, mal wispern, mal schrein
doch auf all dein Rufen stellt kein Echo sich ein
du hast es so satt, immer weiter zu denken
und wartest auf Menschen, die dein Geschick lenken

du siehst deine Füße den Weg entlang wandern
und setzt nur mechanisch vor den einen den andern
du hast es so satt, immer weiter zu gehen
schon lange kannst du keine Ziele mehr sehen

so lebst du dein Leben tagaus und tagein
hast tausend Ideen, es neu zu gestalten
doch nimmst du die Zukunft nicht selbst in die Hand
dann bleibt immer wieder nur alles beim Alten

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Kommentare zu diesem Text


 Maya_Gähler (13.11.06)
den Sinn des eigenen Lebens erkennen, umsetzen und leben, das ist für viele schwierig...
sich auf andere verlassen, dass die es schon richten, ein grosser Irrglaube, dem aber viele verfallen sind
man muss seine Wege, Chancen sehen, diese gehen und nutzen, dann erkennt man auch den Sinn seines Lebens
sehr schön dargestellt von dir liebe Bea
Herzliche Grüsse von deiner Maya

 apocalyptica meinte dazu am 14.11.06:
Dank dir, liebe Maya, für deinen verstehenden Kommentar. Klar ist jeder seines Glückes Schmied, nur manchmal hofft wohl jeder darauf, dass irgendjemand kommt und sagt, was man (seiner Ansicht nach!) zu tun hat...tolle Alibifunktion?!
Ich grüß dich herzlich,
deine -bea
merlinpetrus (33)
(13.11.06)
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 apocalyptica antwortete darauf am 14.11.06:
oft zu beachten und immer auf der Suche! Auf der Suche nach sich selbst, nach der Zukunft....
Sei lieb gegrüßt!
Fabian_Probst (44)
(13.11.06)
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 apocalyptica schrieb daraufhin am 14.11.06:
Danke dir, lieber Fabian! Dies ist mir ein wahres Lob.
Herzliche Grüße,
die -bea
seelenliebe (52)
(13.11.06)
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 apocalyptica äußerte darauf am 14.11.06:
Ach, du liebes Seelchen, wusste ich doch, dass wir uns hier mal wieder völlig einig sind. Wer außer uns selbst sollte unser Leben lenken? Auch wenn es manchmal einfacher erscheint, alles in fremde Hände zu legen, sind wir letzten Endes doch alle selbst verantwortlich für unser Glück und Unglück...das müssen wir einfach akzeptieren! Ich glaube, das haben WIR gelernt....
Ich umarme dich,
deine -bea

 Néniel (13.11.06)
schön, das ich dich wieder schreiben sehe, meine liebe bea! auch wenn es traurig und melancholisch ist. ich habe deinen zeilen nur ein "zustimmendes nicken" hinzuzufügen. du hast alles darin gesagt. fühl dich lieb gedrückt, mit herzlichen grüßen - von deiner kleinen sis. :)

 apocalyptica ergänzte dazu am 14.11.06:
Traurig und melancholisch...das ist wohl das, was man bei mir immer wieder finden wird, selbst dann, wenn es mir eigentlich wirklich gut geht. Aber du und ich, wir wissen.
Ich grüß dich von Herzen, kleine Schwester, und wünsch dir alles erdenklich Liebe in deinen jungen Tag!
deine -bea
Nunny (73)
(13.11.06)
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 apocalyptica meinte dazu am 14.11.06:
Stimmt, liebe Gisela, auf seinem eigenen Weg muss man auch immer mal wieder die Richtung wechseln, um neue Perspektiven zu erkennen und neue Ziele vor Augen zu haben. Man muss bereit sein, die alten, ausgetretenen Trampelpfade zu verlassen, auch wenn diese bequemer zu begehen sind...
Eins noch...was nennst du das "Spirituelle"? Würde mich wirklich interessieren!
Ich grüß dich herzlich,
die -bea
steinkreistänzerin (46)
(14.11.06)
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 apocalyptica meinte dazu am 14.11.06:
Nun, liebe Annette, ich dachte mir schon, dass du meine Gedanken hier wieder einmal teilen wirst, dennoch freue ich mich riesig über deine Bestätigung, denn so weiß ich doch immer wieder, dass ich nicht alleine bin...
Ich umarme dich, du liebe Freundin, und wünsche dir von Herzen einen wunderschönen Tag heute!
die -bea
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