Schweigen im Blick

Gedicht

von  Traumreisende

Ach, sagen wollte
ich es dir
und schwieg,

in deinen Rücken
schrieb mein Blick
dir Sehnen

und doch,
es pulst ein Schrei
durch meine Venen,

in dessen
süßen Schmerz
ich all
mein Hoffen wieg´.


.

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Kommentare zu diesem Text


 apocalyptica (15.11.06)
...und wie so oft sind es die nicht gesprochenen Worte. Das Hoffen und Sehnen und Bangen...wortloses Verstehen...
Wie schön, liebe Silvi!
Liebe Grüße,
die -bea

 Traumreisende meinte dazu am 15.11.06:
das ist es sehr wohl in den worten liegt sehr viel missverstehen...
danke du
lg silvi
steinkreistänzerin (46)
(15.11.06)
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 Traumreisende antwortete darauf am 15.11.06:
wobei wohl auch manches ungesagt der puls für das sehnen ist und sich viele schritte annähern .. wenn man erkennt das schweigen nicjt immer das gold ist...:-)
lass dich lieb grüße
silvi
seelenliebe (52)
(15.11.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 15.11.06:
auch augen können reden... und wenn dem so ist, so ist es eine schöne sprache...
danke dir du liebe
und hier nicht verschweigend, ich mag dich
lg silvi

 Néniel (15.11.06)
zart und doch liegt kraft dazwischen. ja, manchmal müssen wir einfach schweigen, warum auch immer. kenne solche situationen auch. und das sehnen ist so spürbar. irgendwie macht es nachdenklich. lg, ive.

 Traumreisende äußerte darauf am 15.11.06:
ja, sehr viel kraft, manchmal ist sie einen in solchen situationen mehr als bewußt...
dich ganz doll herzölich grüßend
silvi

 Theseusel (15.11.06)
Ein schönes Bild des Schmerzes...in seiner Intensität trotzdem gewollt! So erscheint es mir liebe Silvie - Grüße von Gerd

 Traumreisende ergänzte dazu am 16.11.06:
du hast das sehr wohl erkannt, ich denke es ist oft gewollt, wenn menschen diesen schritt gehen, manche wollen das stille erkennen als weg gehen..
danke dir du
ganz liebe grüße
silvi
Nunny (73)
(15.11.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 16.11.06:
manche "sprache" sucht sich einander...
danke für so liebe warme worte!!
sei lieb gedrückt
silvi

 franky (16.11.06)
Hallo liebe Silvi,

wenn deine schweigenden blicke nur noch den rücken berühren, wird es nicht mehr lesbar sein
und die sehnsucht wird rufe in dein herz stechen;
ein monogramm von verlorenen gestern;
ein wunderschönes stimmungsvolles gedicht.
sei lieb gedrückt von
Franky
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