Bald, bald, aber bald schon

Alltagsgedicht zum Thema Weihnachtsgeschichte

von  Prinky

kommt die hektischste der Zeiten,
die ach, so schöne Weihnachtszeit!
Das besorgen, das bereiten,
was die andren riesig freut.

Dieses suchen, jenes kaufen,
das entscheiden - Tag für Tag!
Vater will sein Geld versaufen.
Arbeitsende und Ertrag.

Bald, bald, aber bald schon
glänzt der schmucke Weihnachtsbaum.
Die Maloche schenkt den Lohn,
nur, man spürt den Segen kaum!

Alle wollen halt Geschenke,-
Dauernd nur ein lautes ICH!
Wenn ich es mir recht bedenke...
frohe Weihnacht, ohne mich!

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Kommentare zu diesem Text


 GillSans (15.11.06)
Oh ja, Besinnlichkeit steht heute irgendwo ganz weit hinten...und so manch Auge glänzt unterm Tannenbaum nur noch, wenn teures Hightech drunter liegt. Schlimm das!
Ich versuche gerade trotzdem etwas Besinnlichkeit zu schaffen. Bei uns gibts darum auch nicht viele Geschenke, oder meist nur solches was von Herzen kommt, was kein Geld kosten.
Liebe besinnliche Grüße von mir, die sich auf die Weihnachtszeit freut, aber nur so, wie ich sie gestalte...mit dem ausenrum mach ich auch nicht mit!

 Prinky meinte dazu am 21.11.06:
Auf besinnliche Tage freue auch ich mich!
Aber ohne dem Kommerz-Wahn zu verfallen. Danke schön
für deine wahren Worte, die mich glauben lassen,
das ich kein Unikum bin. Micha
Lachmalwieder (43)
(16.11.06)
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 Prinky antwortete darauf am 21.11.06:
Gerade Weihnachten ist ein perfekt gestalteses Harmonietheater.
Für einen Abend ist familie Familie. Toll!!!
Für mich hat Weihnachten viel mit konservativen Idealen zu tun.
Traditionelle Weihnachten wie in Bayern und Sachsen ist
etwas sehr schönes. Zusammen Singen und musizieren, all dies, und viel mehr, wie der Kirchgang durch Schnee am späten Abend.
Liebe Grüße Micha

 Maya_Gähler (16.11.06)
Weihnachten ist das, was jeder von uns selbst draus macht
meine Meinung
finde diese Kommerzialisierung auch zum Ko....
aber es liegt doch an uns selbst aus diesen Tagen etwas zu machen, was uns persönlich etwas gibt
liebe Grüsse
Maya

 Prinky schrieb daraufhin am 21.11.06:
Da gebe ich dir schon recht Maja. Aber leider ist Fersehen/Funk, etc.
nur darauf ausgerichtet den Kommerz zu stärken. Ok, jetzt kann man anmerken, daß dies auch die Pflicht dessen ist, aber das traditionelle Weihnachten stirbt aus, wenn wir nicht versuchen, dieses traditionelle Fest zu erhalten, und da ist gerade der Staat in Sachen Rundfunkrat
gefordert. Danke dir schön Maja für deinen Kommentar. Micha
kräutersammlerin (48)
(16.11.06)
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 Prinky äußerte darauf am 21.11.06:
Oja, das passt!!!
Scheinheiliges Fest! Gut ausgedrückt!
Muttertag ist ein gutes Beispiel für ein
"WARUM NUR EINMAL IM JAHR FEST"
Ja, warum? Wir sollten uns nicht dem Nächsten widmen, nett sein und gnädig, weil es der Tag vorschreibt, sondern weil wir Menschen sind.
Das aber bezieht sich natürlich nicht auf alles. Aber auf viel, und vor allem auf das harmonische Weihnachtsfest. Grüßerl Micha )
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