Das Zeitenlose

Gedicht

von  Traumreisende

Allabendlich weht
sein Blick
durch das Fenster,
wenn der Wald
in lange Schatten fließt,
und streichelt
das Ungesagte.

Und immer noch,
wenn sich
das Dämmern
auf die Wiesen legt,
löst sie ihr Haar
aus der Spange,
um die Tränen
des Windes zu trocknen.

Das Zeitenlose
schworen sie sich
einst auf die Lippen.


.

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Kommentare zu diesem Text

mbkreativ (61)
(16.11.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 17.11.06:
uppps rot werd
danke
lg silvi

 franky (16.11.06)
Hallo liebe Silvi

ein wunderschönes stimmungsbild eines novemberabends.
dazu deine gedanken, die mit den schatten in
die dämmerung verschmälzen.
ganz liebe grüsse für einen schönen tag
von Franky:-)

 Traumreisende antwortete darauf am 17.11.06:
ja, du lieber
so vereint sich manches....

und dich drücke ich megaherzlich in den tag
silvi

 souldeep (16.11.06)
oh, welchen zauber du uns da in aug' und herzen legst,
liebe silvi!
hab dank, einfach dank aus den eigenen tiefen...

kirsten
:)

 Traumreisende schrieb daraufhin am 17.11.06:
weißt du, in diesem gedicht habe ich mich auch gern verloren...
deshalb freue ich mich ganz besonders, dass es auch in dein herz kommt.
drücke dich du liebe
silvi
Fabian_Probst (44)
(16.11.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 17.11.06:
und findet wege es zu halt.... lg silvi

 Néniel (16.11.06)
hach und wieder ist es der wind, der sich durch die zeilen trägt. schön leise und stimmungsvoll. :) lg, ive.

 Traumreisende ergänzte dazu am 17.11.06:
ja, wieder der wind...vielleicht weil er ungreifbar ist und doch da... das unhaltbare ist der zauber , das, was man nicht festhalten muss.
danke dir und sei lieb gegrüßt
silvi

 michelle (16.11.06)
anregend und so schön.....

 Traumreisende meinte dazu am 17.11.06:
dass du in dieses bild hineingehen kannst ist wie ein tiefes verstehen...
glg silvi
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