Nickend und träumend im weiteren Schlaf

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Prinky

Pinochio mit seiner Nase
begleitet mich auf meinem Weg.
Sein Näschen ist wie festgewurzelt,
wie schade, daß es sich nicht regt.

Der Räuber Hotzenplotz indessen
erschreckt uns da mit `nem Gewehr.
Pinochio tut nicht erschrocken,
die Nase wächst so immer mehr.

Herjeh, da laufen kleine Zwerge,
sind zipfelmützenstraffbestärkt!
Und Pfeifend kreuzen sie die Wege,
die man sich so ja doch nicht merkt.

Arg dunkel wird der Gang im Walde.
Pinochio seh ich nicht mehr.
Dafür jedoch das Wolfsgeheuer
mit Wackersteinen wankend schwer.

Hab noch vernommen wie er später
im Brunnen tief zuletzt versank.
Die Geißlein sah ich nahe tanzen,
die Mutter sang ihr "Gott sei Dank"!

Der Weg in meine Traumeswelten,
ja sagt doch, ist er kindsgerecht?
Die Kinder haben viele Ängste,
und manches zu erzähl`n ist schlecht.

Versuche also aufzuwachen,
doch listig tönt der Dumbofant:
Erwachsene sind wenig kindisch,
was ich schon immer traurig fand!

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(17.11.06)
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 Prinky meinte dazu am 21.11.06:
Find langsam Spaß an diesen Texten mein großer Fan Anne...lach
Die machen Spaß, und es freut mich, das sie bei dir so
toll ankommen. Micha )

 GillSans (23.11.06)
Also den letzten Absatz find ich total klasse....okay...den Rest auch...deine Traumwandeleien machen wirklich viel Spaß!
Bin gespannt auf mehr!
Gill
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