Erwachen

Gedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  Schwarzlicht

Wenn der honigblaue Mond sich wie ein hungriger Haken
hinter dem schwarzen Vorhang verklemmt,
dann leuchte voraus und zeig ihm den Weg,
schau in den Himmel und tanz nach den Sternen.

Wenn die glühend rote Sonne
auf dem Wasser wie ein Ei zerspringt,
dann lauf ihr nicht nach,
schon morgen wird sie's wieder tun. Mit Anmut.

Wenn deine Tränen nicht trocknen,
als wollten sie die halbe Welt ertränken,
dann verschließ deine Augen
und taste, was du nicht sehen kannst.

Wenn der Himmel ganz schwarz wird
und ein wenig Licht dunkle Schatten
über deine Wangen wirft,
dann sieh durch die Schwärze und
laß dich durchdringen von der Wärme
deines blutjungen Herzens.

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Kommentare zu diesem Text

sterbenderschwan (48)
(19.11.06)
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 Schwarzlicht meinte dazu am 19.11.06:
oh, was hab ich getan. warum bist du traurig?
sterbenderschwan (48) antwortete darauf am 19.11.06:
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 Schwarzlicht schrieb daraufhin am 19.11.06:
na vielleicht hilft es ein wenig.
The_black_Death (31)
(15.03.07)
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castorin (27)
(19.10.07)
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 Schwarzlicht äußerte darauf am 20.10.07:
Dank dir für das Lob. Hab den Text schon eine Weile nicht mehr gelesen und muß sagen. Daß er mir gar nicht mehr so gefällt...Wortwahl und Ausdruck sind irgendwie nicht sehr spannend. Aber freut mich wenn du es trotzdem magst. Liebe Grüße.
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