Liebe über alles

Gedanke zum Thema Liebe und Leid

von  püttchen

Aus. Schwarz. Hass. Auf mich. Auf alles. Besonders aber auf mich. Es tut weh, den Menschen den man liebt nicht glücklich machen zu können. Nicht genug zu sein. Nicht ausreichend. Mangelhaft. Ungenügend. Verliebt sein ist beschissen. Ich werde geliebt. Das ist auch beschissen. Nein, es ist schön. Zu schön. Aber ich habe Zweifel. Zweifel an der Welt. An der liebe. Und an mir selbst. Ich liebe sie wirklich. Sie liebt mich wirklich. Warum zum Henker bin ich nicht glücklich? Ich verliere mich. Verliere mich an einen Suizid. Ein Mensch für den ich alles tun würde. Ein berechnender Mensch mit einer gehöriger Portion selbsternanntem Egoismus. Warum habe ich das Gefühl ins offne Messer gestoßen zu werden? Warum kann sie nicht glücklich sein? Ich kann es nur wenn sie es auch ist. Sie fühlt sich eingeengt. An die Kette gelegt. Von der Welt. Von mir? Scheiße noch mal ich will doch nur dass sie glücklich ist!!! Keine Ahnung wie das zu schaffen ist. Abhauen möchte sie. Gehen. Ist sie dann glücklich? Sie sagt sie ist abhängig von mir. Geht nicht ohne mich. Ist sie glücklich wenn ich mit ihr durchbrenne? Und dann? Bleibt sie bei mir? Oder ich bin ich die nächste kette die gesprengt werden muss? Ich würde alles für sie tun. Was will sie? Um sie glücklich zu machen mache ich mich selbst kaputt, wenn’s denn sein muss. Lohnt es sich? Ja. Denn ich liebe sie. Kann zu sehen wie ich leide. Wie ich zerfalle. Hänge irgendwo zwischen Zweifel und SAD. Alles für eine. Aber sie is es verdammt noch mal wert. Nichts macht mich so glücklich wie sie. Nichts macht mich so depressiv wie sie. Zwei extreme. Ein Mensch. Aber die Zweifel, das leid, die Angst nehme ich in kauf. Das Glück ist größer. Die Geborgenheit. Das Gefühl geliebt zu werden. Die schönen stunden übertreffen den Rest um längen. Ich liebe sie. Hoffe auf Zukunft. Kann sie mich lieben? Ich liebe sie. Freiheit.

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