Das Wiedersehen

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Prinky

Ach, wie war der Tag mir heftig,
und dennoch, ach, wie war er schön!
Wohlgeruht lieg ich im Bette,
um mich in Träumen satt zu sehn.

Wieder schlender ich des Weges,
und der führt zum Gasthaus mich.
Dorten warten meine Münzen,
nicht so der gedeckte Tisch.

Ach, wenn ich es mir so denke,
immer ein gedeckter Tisch...
Vielleicht sollt` ich beides nehmen,
zufrieden ist man eh doch nicht!

Kurz geschaut, betreten Beine,
meine, wie es sich wohl schickt,
diesen Gastraum, der verwaist ist,
hab das Tischlein schon im Blick.

Das IA hör ich vom Esel,
angeleint an einem Pfahl,
wartet dieser vor dem Wirtshaus,
was mir doch mein Traum empfahl.

Schwer bepackt bin ich am Wandern,
doch find ich auch einen Sack.
Knüppel kommt wie rausgeschossen,
knüppelt mich wie wild "zack-zack!"

Also lass den Tisch ich fallen.
Esel läuft zurück zum Haus.
Knüppel, der aus seinem Sacke,
lässt es gut sein mit Applaus.

Ach, wie weh tut mir der Kopf jetzt,
laufe weg von alledem.
Laufe, brumme und erwache,-
Kopfweh ein Geschenk-Enblem.

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