Begegnungen in einer Nacht

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von Prinky

Blitze zuckten durch die Nacht,
und Regen ergoss sich in Fülle.
Wiedermal lag ich zuhause
im Bett und in sonstiger Stille.
Langsam, so schwand das Bewußtsein,
ich war mal wieder fürbass...
Sonne beglänzte die Landschaft,
von endendem Regen noch nass.

Ein Dorf sah ich ferne wohl liegen,
die Füße, sie trugen mich nun
hin zu der menschlichen Siedlung,
um dort im Schatten zu ruhn.
Ich sah ein Mädel dort heben
die Linsen aus Asche und Staub.
Tauben, sie halfen dem Mädchen,
ich hätte es niemals geglaubt.

Nah sah ich kichernde Schwestern
die Stiefmama, eigentlich nett!
Die waren wirklich vom Feinsten,
wüßte man es nicht, adrett!
Der Abend, er zog in die Lande,
fern sah ich da in ein Schloss,
wo doch das ärmliche Mägdlein
Prinzens Wohlwollen genoss.

Mutter mitsamt ihren Töchtern
waren begeistert nicht sehr,
da schlug die Mitternachtsstunde,
der Prinz sah das Fest beinah leer.
Die Schöne, vereinahmt vom Blicke,
schwand aus dem riesigen Schloss.
Der Treppe, fast fallend ergeben,
sich einer der Schuhe ergoss.

Da sah den Prinz ich auch eilen,
schweigend gab ich ihm den Schuh.
Dann bin ich weiter gezogen,
sah dann ein Brünnlein im Nu.
Schwesterchen war noch am warnen.
Brüderchen trank, doch...oje...
War dann dem Zauber erlegen,
stand da nun scheu wie ein Reh.

Schwesterchen weinte ganz leise,
da weinte ich auch, und wie!
Nebel durchzog jene Landschaft,
und dann verblasste grad sie.
Müde erwachte ich einsam
in meinem Bett in der Nacht.
Schaute, und schlief endlich wieder,
traumlos jedoch nun bedacht.

Verschmähte Momente

Inhalt

Am Brunnen, fern in...

Verschmähte...

Inhalt

Am Brunnen, fern...

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Kommentare zu diesem Text

GillSans (23.11.06)

ich wollte sagen: da macht das traumwandeln doch spaß, solange man nicht aufwacht

(Kommentar korrigiert am 23.11.2006)

Prinky meinte dazu am 06.12.06:

Momentan bin ich leider wach...Gill...:-(
Doch ich arbeite an meiner Flaute an Ideen...Micha

Begegnungen in einer Nacht

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