Puranzel und die wilde Wolfsmaid

Märchen zum Thema Leistungsdruck

von  Isaban

Vor langer, langer Zeit gab es im Königreich Kohlenpott einmal einen jungen Mann, der konnte alles ein bisschen, aber nichts wirklich richtig gut. So hatte er auch nicht viel Glück; als er dieses suchte, war ihm doch schon ein Kerl namens Hans zuvorgekommen. Also machte er sich auf, um wenigstens ein berühmter Drachentöter zu werden. Es dauerte drei lange, harte, grundsatzsuchende Jahre, bis er feststellte, dass die wohl leider ausgestorben waren. Nun war er abgebrannt, hungrig und seine Moral, deren er nie besonders viel genossen hatte, war auf ihrem Tiefststand, knapp über der Staubschicht des Bodens. Sein Magen knurrte bitterlich, sein Schuhwerk war arg knitterlich, nicht mal die Rüstung klapperte ritterlich.

Was sollte er nur tun? Edelsteine graben war zu anstrengend, Kohle schlagen, eine Regionalverlustigung, war ihm zu schmutzig - es musste Rat geschafft werden!Unser junger Held, Fridolin war übrigens sein Name, beschloss, dass es doch irgendwas geben müsste, womit er sein täglich Brot verdienen konnte. Doch schon kam ihm erste Hilfe in Form einer freundlich lächelnden Freifrau entgegen. Er wollte grade artig grüßen, da rumpelte und pumpelte sein Bauch so laut, dass Freifrau Friederike erschrak und verwirrt um sich sah, bis sie nach dem dritten Magengrollen die rechte Erleuchtung hatte, dass es wohl kein wildes Tier war, das sie da fürchten musste, sondern dass das, was dort geräuschtechnisch ganz aus der Nähe kam und viel weniger bedrohlich war.

Grübelnd hob sie ihr Täschchen an und kramte in ihren Habseligkeiten. Es musste doch noch etwas Konfekt irgendwo sein! Flink hatte sie ein leicht angestaubtes Praliné in den Fingern, hob es dem zwar zerlumpten, etwas mageren, aber sonst doch recht ansehnlichen Jungmann entgegen, mit der Maßgabe, dass er diese Leckerei gerne haben könne, um sein Magengrimmen zu besänftigen - es würde ihn bloß einen Kuss kosten. Ach, was kämpften Stolz und Hunger miteinander, aber der Duft der Süßigkeit gewann und so küsste er zart die gespitzten Lippen der etwas reiferen Dame und wollte sich schon die grad verdiente Belohnung schnappen, als die Freifrau wohl etwas Ähnliches dachte und ihm einmal zeigte, was sie sich erwartungstechnisch unter einem Kusse vorstellte.

Nach überstandener Lehrstunde wischte sich Fridolin ermattet die Mundwinkel und betrachtete das traurige halbgeschmolzene Pralinéklümpchen, das er wohl bei seiner hungertechnischen Dienstleistung etwas zu fest in seiner Hand gehalten hatte. Dafür bekam er, noch bevor er so recht wusste, wie ihm geschah, eine neue Arbeitgeberin. Dass sie ihm einen wunderschönen Pentturm einrichten würde, sagte die Dame. Und dass sie ihn so ein oder zweimal die Woche aufsuchen würde. Dafür wäre sie dann auch bereit, ihn zu kleiden und zu nähren und für seine körperliche Ertüchtigung zu sorgen. Schwuppdiwupp hatte sie ein Pergamentröllchen gezückt, das er nur noch unterschreiben musste, steckte ihm ermutigungstechnisch ein Pralinchen nach dem anderen in seinen Hungermund, erzählte, mit welchen berühmten Leuten sie ihn erfolgstechnisch bekannt machen würde, wenn er sich gut machte und schon hatte er sein Kreuzchen unter den Vertrag gesetzt, natürlich ohne dass er wirklich einen Blick auf das Kleingeschriebene hätte schweifen lassen. Denn wenn alles glatt gegangen wäre, dann würde unsere Geschichte anders enden und es wäre wohl nicht Fridolin gewesen, denn dem ging ja schließlich von je her lebenstechnisch nichts wirklich glatt.

So fand er sich nur Minuten später in einem hohen Türmlein wieder, mit wunderbarem Blick nach draußen und ohne ein Schlüsselein für das kleine Türchen, das hinaus geführt hätte. Im Kleingedruckten fand er, als er schließlich nach seiner ersten Arbeitsnacht alleine war, einiges was ihn verstandestechnisch ganz leicht verwirrte. Exklusivvertrag stand da. Und zwei Arbeitsnächte pro Woche. Und dass sie ihn von heute an ausschließlich Puranzel nennen würde, weil sie so einen Narren an dem Namen gefressen hätte, die Freifrau. Ach ja. Und sonstige Damenbesuche im Turm verboten. Verflixt! Fridolin/Puranzel hatte jetzt ein Dach über dem Kopf, gepflegte Kleidung, Unterhosen mit Goldstickerei, gutes Essen, Schokolade im Überfluss, wurde zweimal die Woche vernascht. - und langweilt sich turmgemäuertechnisch unsäglich.

Schon am vierten Tage mochte er keine Pralinen mehr, der Telefonjoker plapperte ihn am Apparat nur mit schlechten Witzen voll und wollte ihm ums Verrecken nicht verraten, wie er aus dem Turmverlies entkommen konnte. Ach was war das Luxusleben tragikschwer! Es war zeittechnisch beinahe ein ganzes Jahr vergangen, als eines freifrauentechnisch freien Nachts, drunten unter dem Aussichtsfensterchen eine wilde Wolfsmaid erschien, Tarzana, ein Dorfmädel, das als Kind ausgesetzt wurde, weil es mit einem kleinen, plüschigen Wolfsschwänzchen auf die Welt gekommen war. Nun zog es seit bald zwei Jahrzehnten mit dem Isegrim - Rudel wolfstechnisch durch die Wälder, hielt sich von Menschen fern und hatte doch nie die Sehnsucht verloren, auch einmal dazu zu gehören.

Der Mond ließ sein silbriges Licht schimmernd auf das Türmchen fallen und, wie es die Natur der Wölfe gebietet hob das Wolfsmädchen den Kopf, um genussvoll aufzuheulen, da sah es oben am Turmfensterchen ein Gesicht.Schon ein Blick reichte und sie schaute anhimmelnd das Mauerwerk hinauf und verliebte sich dank der optimalschmeicheltechnischen Mondlichtbeleuchtung unsterblich in Puranzel, der von Schwermut befallen in die Nacht blickte und zum Steinerweichen seufzte. Tarzanas Stummelchen wedelte so wild, wie ihr Wolfsherzchen entzückenstechnisch klopfte und so rief sie zu ihm hoch, dass er doch zu ihr hin unter kommen sollte, sie wollte ihm die Traurigkeit schon vertreiben. Er konnte nicht, er konnte doch einfach nicht und schwere Tropfen der Trauer und Verzweiflung tränten nun von oben auf sie hinab.

So flutete er sich in ihr Herzkämmerlein und sie schlug dann vor, er möge ihr doch alternativtechnisch einen Strick runterlassen, auf dass sie daran zu ihm hinauf klettern könne, um ihn zu retten und zu befreien.Gar keine schlechte Idee, wie er fand. Von hoch oben betrachtet war sie ein gar netter Anblick, auch wenn ihr Blätterröckchen hintenrum anscheinend immer in Bewegung war. In dem dicken Stapel Zeitpergamente, die seine Arbeitgeberin ihm jede Woche zur Kurzweil da ließ, stand so eine nette Geschichte von einem Mägdelein mit unglaublich langem Haar und da er mal so richtig Eindruck schinden wollte bei dem Wolfsmädel, damit jenes sich auch wirklich Mühe geben sollte, ihn aus dem Türmchen zu befreien, drehte er das Engelshaar vom letzten Turmweihnachtsbaum recyclingtechnisch zu einer silberseidigen Haarkordel und ließ diese hinunter, damit sie raufklettern konnte.

Ach oh je, das Engelshaar riss, das Wolfsmädel plumpste auf den Boden und Puranzel vergoss frustrationstechnisch noch mehr Herzenstränen. Traurig schlich unser Adoptivwölfchen von dannen. Die ganze Nacht wälzte sich Tarzana in der Wolfshöhle hin und her und grübelte, wie sie dem schönen Turmgefangenen doch noch helfen könnte, aber eine rechte Idee kam ihr nicht. Auch Puranzel strengte seinen Kopf an, ohne dass ihm erleuchtungstechnisch ein wirklich großes Lichtlein aufging. Jedoch sie gaben nicht auf. Am nächsten Tag starteten sie einen neuen Versuch.

„Puranzel, Puranzel, lass dein Engelshaar herunter!“, rief die tapfere Maid. Der holde Jungmann jedoch hatte inzwischen den ganzen Freifrauenvorrat an Staubtüchlein, so etwa hundert an der Zahl, aufgerebbelt und aus den feinen Fäden einen Strick gedreht, den ließ er der Fastwölfin nun herunter. Sie ergriff die Heimwerkerstaubtuchliane und stieß einen wilden Urschrei aus, der später lange Zeit noch in der Psychotherapie Beachtung fand und oftmals fälschlicherweise als Tarzanschrei bezeichnet wurde, denn das Seil riss und diesmal fiel sie aus fast zwei Metern in die Tiefe. Wieder also musste das Wolfsgirl plumpsen, heulte vor Zorn und aus pürzeltechnischen Gründen eine Stunde lang den Mond an und zog sich dann bedröppelt und mit geknicktem Püschelchen wieder wolfswaldtechnisch zurück.Aber noch war ja nicht aller Tage Abend.

Die beiden gaben nicht so schnell auf. Am nächsten Morgen hatte unser unglückliche Held alle dreizehn aufzufindenden Bettlaken in ordentliche Streifen zerrissen, diese zusammengeknotet und kaum war Tarzana unten unter dem Fensterlein erschienen und rief: „Puranzel, Puranzel, lass dein … Öhm… Lass dein Dingsda hinunter!“, da ließ er ihr die Knotenleiter herab. Inzwischen durch die letzten Erfahrungen und die jüngst erlittene Pürzelstauchung etwas misstrauisch geworden, betrachtete die Wolfsmaid sein Machwerk, zauderte kurz, aber da die Liebe gar so groß war warf sie alle Bedenken über Bord, ergriff das Knotengebilde und…Es kam, wie es kommen musste, Puranzel hatte knotentechnisch nicht ganz so viel drauf, wie er dachte, die gestreiften Bettlaken rissen, das arme Mädel rumpste plumpstechnisch schon wieder in den Turmvorgarten und man konnte sein schauriges Heulen fast bis ins Bergische Land hören.

Diesmal musste Tarzi, wie sie inzwischen trosttechnisch zärtlichst genannt wurde, den langen Weg in ihre Wolfshöhle humpeln und die Zensur verbietet es, hier alle Flüche wiederzugeben, die unsere Pürzelmaid dabei ausstieß. Man könnte eventuell sagen, dass die Ärmste motivationstechnisch ein wenig Pürzelknick erlitten hatte.Am vierten Tag machte sie demnach einen großen Bogen um den Turm, leckte sich leidenstechnisch die Blutergüsse ihrer unerfüllten Liebe und wollte eigentlich nur noch einen letzten Blick auf ihren unerreichbaren Liebsten erhaschen, als plötzlich die Freifrau auf der Lichtung auftauchte und im Turme kam.

Oh weh und ach, Tarzana hätte sich fast wuttechnisch die Zunge abgebissen. Nein, nicht nur, dass der Liebste ganz augenscheinlich noch anderweitig massiv und lautstark in seiner Herztränentrauer getröstet wurde, nein, sie musste zudem erkennen, dass der Schlüssel die ganze Zeit von außen im Turmtörchen gesteckt hatte. Da blieb nur eins. Tarzana tat es, obwohl es nicht leicht war und ihr ganzes Geschick erforderte. Lautlos wie ihre wilden, haarigen Waldbrüder hob sie ihr Bein und in dem Augenblick beneidete sie vielleicht zum allerersten Male ihre wölfischen Gefährten. Es war verflixt noch mal gar nicht so leicht, die Tür zum Turm zum Zeichen ihrer abgrundtiefen Verachtung nach Wolfsart so richtig gründlich pieseltechnisch zu markieren. Bah, Menschen, neee, nie wieder!

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Kommentare zu diesem Text


 Kuschelmuschel (27.11.06)
Ich komme hier gleich mal als Erster!
Und die Moral von der Geschicht:
auf unerfüllte Liebe sollte man p...., sonst verbiegt man sich nur das Schwänzchen.

 Isaban meinte dazu am 27.11.06:
*lach* Da hab ich nichts hinzuzufügen! Wo du Recht hast, hast du Recht. ;)
Danke dir, Kuschel!
MicMcMountain (59)
(27.11.06)
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 Isaban antwortete darauf am 27.11.06:
Oh, eine Kritik, eine Kritik! *freu*
Aaaalso, pass auf.

Zu Punkt 1: Es gab ja gar keinen vierten Versuch. Unser Wolfsmädchen ist bloss eben auch eine Frau und konnte es nicht lassen, der vergeblichen Liebe noch mal mit Tränen in den Augen hinterher zu sehen. Frag die Mädels in deiner Umgebung, die tränentechnischen Objekte kriegen zwar selten etwas davon mit, aber auch wir tropfen trübsinnstechnisch oft ein wenig nach. Arme Tarzi, nachdem, was sie erblicken musste ward ihr wildes Herzchen ganz gebrochen.

Zu Punkt 2:Hm, es wurde doch schon ganz von Anfang an gesagt, dass er alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut konnte und dass in seinem Leben immer etwas danaben ging und wenn es in dieser Geschichte nicht so gewesen wäre, dann hätte sie einen anderen Helden haben müssen... Nicht in allen Märchen leben sie immer glücklich bis an ihr Lebensende, denk doch mal an mein Lieblingsmärchen von der kleinen Seejungfrau, die am Ende durch ihre unglückliche Liebe zu Schaum auf den Meereswellen verging. Und am Anfang eines Märchens sind auch die wenigsten unglücklich, sonst würden sie ja, wie z.B. Aschenputtel gar nicht erst in dieses märchenhafte Geschehen gezogen werden.

Zu Punkt 3: Ts, dass aber auch jedes Schwänzchenwedeln sofort als Männerattribut angesehen werden muss! Sie kam mit Wolfsschwänzchen auf die Welt, von den Menschen verstoßen, lebte fast zwanzig Jahre wild mit ihren Wolfsadoptivbrüdern und passte sich natürlich ihrer Umwelt an, obgleich sie sich heimlich immer nach der Akzeptanz der Menschen sehnte. Am Ende hat sie sich dann herzbruchtechnisch endgültig für die wölfische Seite entschieden. Und das Markieren dient sowohl einem Eigentumsanspruch, als auch einer Warnung, ebenso, wie Verachtung damit gezeigt wird. (und wenn mein Bully-Rüde das noch mal macht, drohe ich ihm mit einer bösen Zweifingergeste, warntechnisch. ;) )
Emanzentechnisch ausgedrückt: Es ist gut, wenn man weiß, wie die Wölfe heulen, wenn man schon mit ihnen leben muss! ;)

*lach* Ach ja! Und DANKÖÖÖÖ für dein PS! Freut mich vom Märchenmeister um so mehr!
(Antwort korrigiert am 27.11.2006)
(Antwort korrigiert am 27.11.2006)
MicMcMountain (59) schrieb daraufhin am 27.11.06:
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cohiba (52)
(27.11.06)
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 Isaban äußerte darauf am 27.11.06:
Ah nicht doch, du weißt doch, ich bin der ritterfressende Drachen. Ich war nur grade einkaufen, als Fridolin auf seiner Drachensuche vorbei kam. ;)

 BrigitteG (27.11.06)
Ich hoffe zumindest, dass der Kohlenpott-Held zumindest kein kV-Autor war - obwohl es so manche Erschöpfung beim Schreiben erklären könnte *g*. Gern gelesen, das Ganze. LG Brigitte.

 Isaban ergänzte dazu am 28.11.06:
Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Läuft hier immer jemand mit Schokomäulchen rum? ;)
Freu mich, dass ich unterhalten konnte. Dankööö!
LG
Isaban
Leyla (29)
(29.11.06)
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 Isaban meinte dazu am 29.11.06:
*lach* Pass auf, die kostet. ;)
Leyla (29) meinte dazu am 29.11.06:
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 GillSans (06.12.06)
Hihi, gern gelesen viel geschmunzelt ...
Liebe Grüße von der Gill

 Isaban meinte dazu am 15.05.07:
Ups, damals übersehen! *schäm*
Danke, Gill. Und sorry!
Shame-on-me-Grüße von Sabine
myrddin (47)
(15.05.07)
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 Isaban meinte dazu am 15.05.07:
Tz, Ralph, du musst halt mal gründlicher stöbern, wer weiß, vielleicht findest du da noch einiges an Überraschungen.
Ich freu mich, dass dir auch meine Just-for-fun-Seite gefällt.
Danke schön und besonders liebe, herzliche Grüße von Sabine

 Hoehlenkind meinte dazu am 02.07.07:
Schöne Geschichte, aber ich frag mich immer noch, was sie mit Leistungsdruck zu tun hat. Gruß,Jobst
myrddin (47) meinte dazu am 02.07.07:
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 Isaban meinte dazu am 02.07.07:
Ralph hat nicht Unrecht, lieber Jobst.
Thementechnisch zieht sich übrigens der Leistungsdruck schon vom allerersten Satz der Geschichte hinunter, über die Berufsfindung, die Rettungsversuche, die Fluchtmittelsuche u.s.w. bis ganz zum Schluss, wo Tarzana das Beinchen hebt um...

Ich freue mich, Jobst, dass du in meinen älteren Texten stöberst.

Liebe Grüße,
Sabine

Danke, Ralph!
Liebe Grüße am mittelfrühen Morgen,
S.
Jonathan (59)
(15.05.07)
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 Isaban meinte dazu am 15.05.07:
Sag, Joe, hast du eine neue Frisur? Lässt dich doch glatt 10 Jahre jünger durchgehen.

(Stell dir einfach mal vor, was passiert, wenn sie ihr Beinchen hebt und ... markiert, vielleicht reicht das ja, um gerührt - oder geschüttelt drein zublicken)

Danke, Jonas!
Viele herzliche Grüße von
Sabine

 franky (17.05.07)
Hey liebe Sabine,
ein köstliches wolfsmärchen. am schluß stellte ich mir nur eine technische frage, ob wolfsmädel auch das hinterpfötchen heben beim markieren? das wäre nicht so zielführend...
ich muß immer noch über deine tolle, verrückte erfindung des Wolfmädels lachen! ja bei dir kommt immer eine neue seite ans tageslicht.
seil lieb gegrüßt
von märchenliebhaber Franky:-)***;-)

 Isaban meinte dazu am 17.05.07:
Da kann ich dir so gar keine passende Antwort aus meinem Erfahrungsschatz geben. Ich kann mir lediglich vorstellen, dass es zielerfassungstechnisch nicht ganz so effizient wäre, wenn sie nur die Vorderbeinchen dabei hebt.

*g* Ja, hier werden viele herrliche Märchen erzählt, lieber Franky.
Ich verbleibe mal mit schmunzelnden Grüßen
Sabine

 franky meinte dazu am 17.05.07:
ich kann da von meiner seite als mehrjähriger schäferhündinbesitzer nur sagen: sie nehmen da eine hockende stellung ein, mit rundrücken und gehobener rute. aber bei märchen ist das vielleicht doch anders, da ist vieles möglich.
sei lieb gegrüßt von Franky:-)

 Isaban meinte dazu am 17.05.07:
Ich fürchte, in dieser Stellung könnte es sich für eine zweibeinige Pürzelwölfin als sehr, sehr schwierig erweisen, eine aufrechtstehende Tür zu markieren und ich bin auch gar nicht sicher, ob ich da noch weiter spekulieren möchte.
Bettina (44)
(02.06.07)
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 Isaban meinte dazu am 02.06.07:
Keine Ahnung, Bettina. Sie war da sehr verschwiegen.
Bettina (44) meinte dazu am 02.06.07:
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 Isaban meinte dazu am 02.06.07:
Sie litt vielleicht unter einer Pürzelstauchungsübermotivation.

 Reliwette (30.11.07)
Nee nee nee, wat heb ick lacht! Ist ja alles schon gesacht worden von meinen Vor-Lesern/innen - vermeldenstechnisch gesehen...
Grüße!
Hartmut

 Isaban meinte dazu am 30.11.07:
Getz kennsse auchn echtet Ruhrpottmärchen, wa?

Freu mich, dass ich dich amüsementtechnisch erfreuen erfreuen konnte.
Noch'n paar Grüße,
Sabine

 Didi.Costaire (30.07.08)
Liebe Sabine,

man merkt schnell: Im Königreich Kohlenpott weht rein sprachtechnisch kein so frischer Wind wie in den Metropolen und Residenzstädten des Nordens.

Der knitterliche Türmchenritter Fridolin hingegen ist eine Identifikationsfigur allererster Güte - ein symphatischer Low-Performer (jung, dünnamisch und erfolglos) und ein charmanter Weiberheld.

Er sollte ganz dringend neuen Abenteuern unterworfen werden, vielleicht in noch tieferer Provinz - dort wo noch immer alles astrein ist, oder so. Oki-doki?

Tschüßikowski

Dirk

 Isaban meinte dazu am 30.07.08:
Warum ahnte ich nur, dass dir meine märchenhafte Seiten ge-
fallen würde?

T-Schrei-Grüße,
türmchenrittertechnisch,
Sabine
Elvarryn (36)
(17.03.09)
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 Elisabeth (25.12.23, 20:42)
Liebe Isaban,

ein wunderbares Märchen, ganz nach meinem Geschmack - so ein bißchen wie aus dem richtigen Leben - naja, sagt ja schon der 'Leistungsdruck'.

Und die drei Held(inn)en Deines Märchens gefallen mir auch sehr gut. Eingehendere Geschichten für jede der beiden Damen würden mich tatsächlich auch interessieren.

Schöne Grüße von Elisabeth.
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