Nebelworte

Kurzgedicht

von  Traumreisende

Ich trag den rauen Nebel
auf den Fingerspitzen
und zart will ich dir
meine Sehnsucht darin ritzen.
Wenn er dann wie ein Streicheln
auf deine Wangen fällt,
soll es ein stilles Wissen sein,
das dir den Tag erhellt.


.

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Kommentare zu diesem Text


 mondenkind (21.12.06)
*wortlos und leise lächel*

 Traumreisende meinte dazu am 21.12.06:
ich ahne eine nebelliebhaberin

 Néniel (21.12.06)
dein zartes bild löst glatt den grauschleiermorgen auf. schön. :))) glg, ive.

 Traumreisende antwortete darauf am 21.12.06:
man kann auch im grau des nebels so viel schönes sehen... ich hab es eigentlich fotografiert, aber handybild will nicht hier rein
danke dir
sei lieb gegrüßt
silvi
Müggelin (24)
(21.12.06)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 21.12.06:
jepp!! ich auch... hab brandenburger wege zur arbeit, die sind so schön voll damit.
lg silvi
Nunny (73)
(21.12.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 21.12.06:
ja, es ist wasser grau und oft nieserisch, aber wenn du es mal mit den augen eines malers siehst, dann ist er bezaubernd schön, die zweiseiten eines jeden was wir erleben...
dir ganz liebe grüße
silvi

 franky (21.12.06)
Hallo liebe Silvi,
dein gedicht strahlt zärtlichkeit in der heimlichen stille des nebels aus. es ist so feinfühlig, dass man sich nicht verirren kann.
ganz liebe grüsse von Franky

 Traumreisende ergänzte dazu am 22.12.06:
ja du lieber
ich empfinde den nebel wirklich als ein geschenk der natur zu unserem staunen.

und versuch in zu greifen... niemand kann das...
die ganz liebe grüße
silvi
Graeculus (69)
(18.08.16)
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