Einsamkeit

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  Gothica

Sturm in Herzen,
ungeschützt stellt es sich ihm entgegen.
Ihm,
den Sturm der Einsamkeit.
Blicke umher,
sehe Menschen,
ohne Seelen,
die einfach nur funktionieren
in der Monotonie des Alltags.
Ganz automatisch,
voller Regeln,
ohne Emotionen, Gefühle, Empfindungen.
Ein Kampf,
der nicht einfach ist.
Wenn man sich nicht wehrt,
wird man mitgerissen in diesen Strudel,
verliert sich,
in Hektik, Stress und Alltag.



….10.11.2006….

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Kommentare zu diesem Text

einfach_Ralf (45)
(04.01.07)
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 Gothica meinte dazu am 04.01.07:
...kommt wahrscheinlich immer auf das auge des betrachters an....ich empfinde den sturm numal als einsamkeit....zeit in der sich alle zurückziehen...man alleine kämpfen muss...ich immer einsam war/bin...je nachdem....LG Alexandra

 Seelenfeuer (12.01.07)
Mir gefällt die Beschreibung des Alltags in deinen Zeilen! Auch ich hatte zunächst - wie oben - Probleme mit der Vorstellung von dem darin beschriebenen Sturm - Einsamkeit ilöst auch bei mir eher das Gefühl der Windstille aus. Wobei die Bedeutung Sturm für mich einfacher mit dem hektischen Alltag zu verbinden ist.
Auf jeden Fall muß man sehr aufpassen, daß man sich nicht vom täglichen Alltagswahn anstecken läßt und ständig nur funktioniert, sich nicht nur fremdbestimmen läßt. Das macht auf die Dauer depressiv.
Manches Mal kommt es mir sogar schon vor, daß man sich dafür rechtfertigen muß, wenn man sich dem widersetzt und auf seine Gefühle achtet. Leider kann man es sich jedoch auch schon nicht mehr leisten, z. B. im Berufsleben.
Aber solange es noch Menschen gibt, die noch darüber nachdenken, ist die "Gefühls-Welt" nicht verloren Danke für diese Zeilen! Dir einen streßfreien Freitag! VG Seelenfeuer
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