Mondwege

Gedicht

von  Traumreisende

Der Blick trinkt Silberlicht
aus Schattenwegen.
Schweig, bleiches Gesicht,
was jetzt nicht gebricht,
wird Mut bewegen.

Fühlst du es denn nicht,
du ziehst mit Gewicht
viel Schweres in dein Regen.

Der Mond schweigt ins Denken
ein stilles Beben.
Spür nur sein Lenken
im weisen Schenken
wie ein Erheben.

Fühlst du es denn nicht,
dein Blick ist die Sicht
für Farben im Leben.


.

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (11.01.07)
Ach, ich mag ja den Mond so sehr )) Unmd da finde ich ihn..in deinen Zeilen...macht sich gut da Deine Tina

 Traumreisende meinte dazu am 11.01.07:
es ist ein ganz anderer schein vom mond als von der sonne... in der stille liegt wohl sehr viel erkennen.
dir liebe grüße
silvi
urbinia (49)
(11.01.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 11.01.07:
wir vergessen es nur allzuoft, den blick zu wenden, uns zu zu wenden.. haben wir nicht selbst die farben in uns??

danke dir sehr
ganz liebe grüße
silvi

 Sonnenaufgang (11.01.07)
ja, es kommt immer darauf an, aus welcher sicht man die dinge sieht. man kann den blick, oder die sichtweise beeinflussen, sodass man farben im leben sieht. es ist nicht alles grau oder düster. manchmal schon, es gehört auch dazu. du liebe silvi malst farben mit deinen worten. grüsse von felicitas

 Traumreisende schrieb daraufhin am 11.01.07:
ja, du liebe, manches sehen wir wie einen schwarzweißfilm und doch, in den graustufen liegen oft mehr farben als wir ahnen.
hab lieben dank
mit vielen grüßen
silvi
jaccolo (44)
(12.01.07)
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Maushamster (30)
(19.01.07)
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 Traumreisende äußerte darauf am 19.01.07:
bei sovielen autoren ist das auch ganz einfach durchzurutschen, schreibe zwar täglich, aber ich bin selten lange on...

freue mich aber sehr, dass dich das lesen berührt.. hab vielen lieben dank.
silvi
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