Mut(ter)los

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  Martina

Gräser zittern im kaltem Wind
Nebelschwaden fliehen
Ängstlich am Grab das kleine Kind
versuchend die Jacke enger zu ziehen

Der Mond bescheint den kalten Stein
Kindermund schluckt Tränen
Ach könnte er doch bei ihr sein
dann würde enden sein Sehnen

Würd sie nur halten seine Hände
wie früher und daran hauchen
Die Erinnerung legt Herzensbrände
ach wie seine Augen die ihren brauchen

Für immer geschlossen sind ihre Lider
steif und starr ruht ihr toter Leib
Niemals kommt sie zu ihm wieder
Gott nahm die Mutter und des Vater 's Weib

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(16.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina meinte dazu am 16.01.07:
Ach, denk einfach daran, dass es ja nur meinem Gehirn entsprang
Lg Tina
Sensor (63)
(16.01.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina antwortete darauf am 17.01.07:
Ja...stimmt...also genieße dein Leben..ich helfe dir dabei Lg Tina
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram