Rauhreiftreiben

Gedicht zum Thema Natur

von  Martina

Nebel liegt träge, mit bleierner Stille -
fast kann der Natur ihr Gähnen ich hören.
In Gebüschen haust eisern des Frühlings Wille -
wie gern würde dieser das Bild hier stören.

Rauhreif verkrallt sich fest in allem,
was in die eisigen Finger er kriegt.
Fast wahllos scheint er anzufallen,
was auf dem Boden, zu Füßen, ihm liegt.

Auch Gänseblümchens Leben vergällt
er hat es erwischt in voller Blüte.
Zu früh streckte dieses sein Köpfchen zur Welt -
Rauhreifs Urteil ist kalt, ohne Güte.

Anmerkung von Martina:

...diesen Text widme ich Irene (Klopfstock) als kleiner Dank für ihre unermüdliche Hilfsbereitschaft. Sogar ihre Lieblingfsblumen habe ich mit eingebaut....griins....Danke Irene!

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Kommentare zu diesem Text

Klopfstock (60)
(06.02.07)
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 Martina meinte dazu am 07.02.07:
Jep- ganz allein für dich, weil du immer so lieb bist =))) Dir auch liebe grüße- aber in den Tag, Tina
The_black_Death (31)
(06.02.07)
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 Martina antwortete darauf am 07.02.07:
...das freut mich =)) Es grüßt,Tina
Zentoolino (60)
(07.02.07)
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 Martina schrieb daraufhin am 07.02.07:
ja...das stimmt...mir tun auch immer die jungen Trieben leid, die sich schon hervorwagen

 franky (08.02.07)
Hallo liebe Martina,
ein wunderschönes gedicht.
die natur zeigt die ungewöhnlichsten facetten und doch war
war alles schon so ähnlich einmal da, wir haben es vergessen. ist gut wenn wir uns nur
das schöne in unseren seelen speichern,
es macht unser gemüt fröhlich für einen
neuen tag.
liebe umarmung
von Franky:-)

 Martina äußerte darauf am 08.02.07:
Danke Franky...hab mich gefreut dich wieder hier zu fühlen Tina
klangfarbe (23)
(08.02.07)
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 Martina ergänzte dazu am 08.02.07:
...ja, das kann man sich gar mit ansehen..ich hab heut eine gefrorene Schale reingestellt...seufz. Hoffentlich erholen sich die Pflanzen...Danke für deinen Kommentar, Tina
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