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Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Nie wollte ich, nein, nie dich gehen lassen.
Verdammt und niemals wollt ich uns so sehn.
Man weiß, dass sich so viele plötzlich hassen -
uns sollt es nicht, uns sollt es nie so gehn.

Ich schrie nicht mal, du bist einfach gegangen.
Dann stand ich still, erstarrt und sah dir nach.
Vergessen war, wie hat das angefangen,
so kalt, wie es in Herz und Magen stach.

Du… Ich… Wir hätten uns… Du solltest bleiben.
Doch irgendwie, es kam kein Ton heraus.
Beim Blick nach draußen sah ich Blätter treiben.
Sonst war da nichts, im Regen vor dem Haus

Was wichtig war schien grad davon geschwommen.
Mein Bauch erfror. Jetzt warst du nicht mehr da.
Ich stand noch dort, am Fenster, ganz benommen,
als leis erklang, was wohl ein Klopfen war.

Ich konnte sehn, wie deine Augen brennen
und sagte nichts, es brauchte hier kein Wort.
Wir mussten uns auch keine Gründe nennen,
umschlangen uns und keiner wollte fort.

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Kommentare zu diesem Text


 Lars (12.02.07)
eine klassische romanze mit allen irrungen und wirrungen, die die liebe so mit sich bringt. eine stimmige orientierungshilfe in sachen beziehungsangelegenheiten, liebe bine. kraftvoll gereimt!

lg von dem lars:-)

 Isaban meinte dazu am 12.02.07:
Danke, Lars. Für deine Meinung, deinen Klick und deinen tollen Kommentar. Und überleg mal eine Lösung für die Steinchentücher. *g*

Mit allerliebsten Grüßen in deine Nacht zum Montag
Sabine

 Maya_Gähler (12.02.07)
ja dieses Hin- und Hergezerre der Liebenden...
Alles oder Nichts... gelingt nicht immer... meist muß man Kompromisse schließen...
In deinem Text werden sich viele erkennen...
Liebe Grüße in die Nacht
Maya

 Isaban antwortete darauf am 12.02.07:
Das auf und ab gehört genau so dazu, wie Höhepunkte und sanftes, ruhiges Fließen. Ein Streit, ein Verlieren, nur für Sekunden, ein Wiederfinden, ein Alles und Nichts.

Ich danke dir, Maya, für deinen Kommentar.

Liebe, herzliche Gutenachtgrüße
v. Sabine
artemidor (58)
(12.02.07)
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 Isaban schrieb daraufhin am 12.02.07:
Danke, Arti. Ich freue mich, dass dich mein Gedicht berühren kann.
Hab vielen Dank für deinen Kommentar und die Rechtsklicks.

Herzliche Grüße
Sabine
StefanP (58)
(12.02.07)
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 Isaban äußerte darauf am 12.02.07:
Danke, Stefan! Das hast du so schön ausgedrückt, da muss ich gar nicht mehr viel zu sagen. Genau.


Liebe, herzliche Grüße
Sabine
Synonym (32)
(12.02.07)
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 Isaban ergänzte dazu am 12.02.07:
Ach Flöckchen, du weißt doch, wenn da was in meinem Kopf rumgeht, dann muss es auf die eine oder andere Art raus und sei es hilfloses Schweigen oder Stammeln. Sogar mitten in einem Gedicht.
Ich danke dir, Doreen für das Erspüren, das Fühlen der Stille.

Herzliche Grüße
Sabine
muse (22)
(12.02.07)
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 Isaban meinte dazu am 12.02.07:
Vielen Dank, liebe Muse.
Sehr schöner Kommentar.

Liebe, herzliche Grüße
Sabine
zackenbarsch† (74)
(12.02.07)
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 Isaban meinte dazu am 12.02.07:
Ja, Friedel,
Arti hat es weiter oben schon so wunderschön ausgedrückt.
Sich finden im Verlieren. Sich nicht verlieren wollen.

Ich danke dir herzlich für dein Lob, den tollen Kommentar und für die Rechtsklicks.

Liebe Grüße
Sabine
MarieM (55)
(12.02.07)
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 Isaban meinte dazu am 12.02.07:
Ich danke dir still, Mariechen.

Herzliche Grüße
Sabine
urbinia (49)
(12.02.07)
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 Isaban meinte dazu am 12.02.07:
*g* Urbelchen, ich glaube, das weiß mein Lyrich. Es ist ungefähr so alt wie ich. Aber es wird bestimmt trösten zu wissen, dass es anderen auch so geht. *knuddel*

Ich freu mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt, dass es berührt.
Vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar und deinen lieben Lyrich-Trost

und ganz viele Grüße in deinen Montagabend.
mischwAld (23)
(17.02.07)
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 Isaban meinte dazu am 17.02.07:
Eine schöne Vorstellung, Coco.
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Herzliche Grüße
Sabine
mischwAld (23) meinte dazu am 19.02.07:
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