Das Leben der Umbais

Kindergeschichte zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  leorenita

Vor vielen hunderttausend Jahren, lebte eine Gruppe von Wesen gemeinsam in einer Höhle. Sie konnten mit Werkzeugen umgehen, besaßen das Feuer, gingen aufrecht und teilten sich die Arbeit.
Die Männer gingen auf die Jagd und die Frauen hüteten das Feuer, holten Wasser hielten die Höhle rein und sammelten allerhand Kräuter, Beeren, Wurzeln, Früchte, Pilze und was es sonst noch an essbarem zu finden gab. Den Kindern fiel die Aufgabe zu für Feuerholz zu sorgen.

Das Leben war gefährlich damals, denn es gab wilde Tiere, giftige Insekten und gefährliche Gegenden wie Sümpfe die jeden rettungslos verschlangen der sich einmal hineinverirrt hatte oder Wälder von ungeheuerer Größe voll Dornengestrüpp und umstürzenden Baumriesen. Auch gab es viele Möglichkeiten sich zu verletzen oder krank zu werden, aber nur wenig Medizin, und nicht immer jemanden, der etwas vom Heilen verstand. Kurz überall lauerte Gefahr. Deswegen lebten die Wesen gemeinsam in ihrer Höhle, weil sie sich so gegenseitig vor Gefahren warnen und einander beschützen konnten.

Wir würden sie Menschen nennen, sie aber nannten sich Umbais. „Bai“  bedeutete: jemand der aufrecht geht, Werkzeug benutzt und Feuer besitzt, in etwa also Mensch. „Um“ hieß soviel wie „gemeinsam“. Die Umbais waren also die gemeinsamen Menschen, diejenigen, die zusammen lebten.

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (06.10.19)
Meine "sonstige Idee" ist es, die massenhaft fehlenden Kommas einzusetzen, dann wird vielleicht auch mal ein lesbarer Text daraus! Nichts für ungut!
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