Der Winter, der keiner war, legte sich über das Land und verwandelte es in ein ödes Trauerspiel. Oh, wie ich weinte.
Der graue Regen benetzte die eisige Haut der Felder und Wälder; der weiße Nebel ließ sie im Nichts verschwinden. Ach, welch blinde Tränen.
Die Welt war kahl. Ihr bleiches Gesicht blickte stumm auf die toten Vögel, von farblosem Laub zugedeckt. Hör! Ein stummer Schrei!
Bedenke die Zeit die bleibt und füttere das leblose Gefieder nicht mit deinem hauchzarten Leben.
Du bist nicht Gott.
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Kommentare zu diesem Text
shadowhunter (28)
(02.03.07)
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