Komm

Prosagedicht zum Thema Sehnsucht

von  tulpenrot

Still
auf das Lager der Hoffnung
gebettet

Sehnsucht
wiegend
in meinem Schoß

mit einander vertraut
im Traum
umarmt

schläft sorglos
entspannt

meine Hingabe
zu dir

komm

(c) tulpenrot


Anmerkung von tulpenrot:

Entstanden am 16.03.2006

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Kommentare zu diesem Text

rhea (63)
(04.04.07)
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 tulpenrot meinte dazu am 15.04.07:
Hmm, ich überlege selber ... es ist mir gar nicht aufgefallen, dass man daran Anstoß nehmen könnte.
Ich hab allerdings eher gedacht, dass es die Hingabe ist, die da schläft...
eigentlich ist es alles, das sich so sorglos da gibt ... das ganze Wesen aus Sehnsucht und Hingabe...
Jetzt sollte ich vielleicht doch noch mal an den Text gehen.
Danke für deine Anregung zum Nachdenken.
LG
Angelika
Amada (38)
(06.04.07)
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 tulpenrot antwortete darauf am 15.04.07:
Schön, danke, das freut mich
LG
Angelika

 kirchheimrunner (15.04.07)
so wenig Kommentare zu diesem wunderbaren Gedicht.

Ich finde es plätschert wie ein Bach.
Der Rhythmus ist klasse.

Und dieser Titel KOMM
er läd ein.

L.G. Hans

 tulpenrot schrieb daraufhin am 15.04.07:
Ja, ich finde es auch merkwürdig... Aber gut, dass wenigstens ein paar Leute daran Gefallen haben. Und du mir noch ein * verpasst hast.
LG
Angelika
scalidoro (58)
(15.04.07)
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 tulpenrot äußerte darauf am 17.04.07:
Naja, du hast nicht ganz unrecht .. das Sanfte ist mit dieser Aufforderung weg.
Dann würde ich lieber das "komm" weglassen.
Danke für dein genaues Hinsehen!
LG
Angelika

Jetzt hab ich es nochmal überprüft ... ich finde, man kann diesen teil nciht weglassen --- er enthält ja das Verb für das Folgende... Geht irgendwie nicht.
Auch das "Komm" ist eigentlich der Schlusspunkt, auf das die Erwartung hinläuft. Kannst du es verstehen, wie ich dachte?
Noch mal Grüße
Angelika
(Antwort korrigiert am 17.04.2007)
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