Neues von der frechen Frieda Teil 1.

Kurzgeschichte zum Thema Kinder/ Kindheit

von  Omnahmashivaya

Die kleine Frieda war eine richtig freche Göre. Immer und überall machte sie Ärger.
Seit die Familie umgezogen war, hatten die neuen Nachbarn keine Ruhe mehr.
Eines Tages tauschte sie die rosa Unterwäsche der Nachbarin gegen die Handtücher einer Familie, die ein paar Häuser entfernt lebte aus.
Gestern jagte sie den kleinen dicken Benjamin auf seinem Rad mit ihrem Rennrad durch die gesamte Fußgängerzone. Letzendlich fiel der arme Junge vom Rad und mußte mit dem Krankenwagen abgeholt werden, weil er sich beide Knie stark aufgeschürft hatte und geröngt werden musste.
Nein, leid tat Frieda das nicht. Mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht stand sie hinter dem Betonpfeiler des Gebäudes, in dem sich der Lebensmittelladen Plus befand, und badete in Schadenfreude.
Nach dieser fiesen Aktion gönnte sie sich ein Überraschungsei, welches natürlich nicht bezahlt wurde, sondern geklaut...
Ja, Frieda war ein wirklich ungezogenes Mädchen, dass muss einmal gesagt werden.
Die Schule schwänzte sie oft und wenn sie einmal da war, dann schrieb sie ab. Als Dankeschön aß sie den Mitschülern die Butterbrote weg und steckte ihnen Mehlkäferlarven in die Schulranzen und warf Kaugummis in ihre Kaputzen und Haarschöpfe.
Einmal hatte Frieda Läuse. Diese verkaufte sie an die Mitschüler der höheren Klasse, da diese wussten, dass sie dann frei bekommen würden.
Von dem eingenommenen Geld holte sie sich den größten Eisbecher der Stadt und bekam noch während des Essens entsetzliche Bauchschmerzen.
Das hielt sie jedoch nicht davon ab, die Passanten mit ihrem Katapultlöffen mit Sahne und Eis zu beschiessen...
Die Eltern wussten schon gar nicht mehr, was sie machen sollten. Nichts half.
Sie hofftenl, dass sich das Mädchen im Alter ändern würde, aber da wurde Frieda bloß noch schlimmer...

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Kommentare zu diesem Text

HomoFaber (31)
(06.04.07)
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 NormanM. (12.08.09)
Sie wurde sogar noch schlimmer? Dann will ich der besser nicht begegnen. Mal sehen, was sie später noch so alles angestellt hat, wenn ich die fortsetzung lese.
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