Hymne

Gedicht zum Thema Stadt

von  Prinky

Eine Stadt, die kann man lieben,
leben möchte ich dort nicht!
Es ist viel im Hirn verblieben,
doch die Zeit verändert sich.

Denn der Fluss, der ist geflossen,
und die Zeit verrann im Flug.
Tränen habe ich vergossen,
manchesmal denk ich genug.

Du bist mir ein Heim gewesen,
dort am Strand vorm kölschen Hätz.
Ach, wie oft hab ich gelesen,
daß die Trennung arg verletzt.

Du, geschminkt mit arger Freude
winkst der Fremde immerzu.
Deine Fröhlichkeit sind Freunde,
und die lebt in schnellem Du.

Komm ich wieder aus der Fremde,
lebe ich wie stets zuvor.
Bin pulsierend, voller Brände,
falle singend in den Chor:

"LASST UNS ALLE NIT VERJESSE,
MIR SIN NICHTS UNGER DEM DOM!
UN MAN KANN UNS NIT VERJESSE,
STONN MIR WIE JELECK AM STROM.

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Kommentare zu diesem Text

Amada (38)
(15.04.07)
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 Prinky meinte dazu am 15.04.07:
Das es Köln ist hast du sicher herausgelesen. Ein Moloch ist mir zuwider, wenn ich Köln auch liebe, wenn du verstehst!?
Es ist wie die erste große Liebe...Verhasst, verdammt, vergöttert...
Micha
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