Meine Röschen - Arth(rose), Fib(rose), Skle(rose)

Gedicht zum Thema Humor

von  Rayoluna

Gestern habe ich den Arzt besucht,
denn ich leide unter einer Sucht.
Viele Pfunde habe ich zugelegt,
nun gibt’s die Brötchen unbelegt.
Doch ich bin hungrig - habe Frust,
und auf Diäten auch keine Lust.

Ich mache mit bei Aktivitäten,
aber bestimmt nicht bei Diäten.
Noch tun mir nicht die Knochen weh,
im Großen und Ganzen bin ich zäh.
Die Zuckerwerte sind nicht die besten,
doch ich lass mich nicht mehr testen.

Seit Jahren hab ich keinen Arzt gesehen,
jetzt soll ich zum Spezialisten gehen.
Ich hätte Arthrose und Fibrose.
dabei ess’ ich frisch, nichts aus der Dose.
Der Arzt macht mich kränker als ich bin,
drum geh’ ich ab heute nicht mehr hin.

Es ist doch eine blühende Diagnose,
in beiden Krankheiten steckt ne Rose.
Heute hat sich Sklerose dazugesellt,
die wurde gestern gar nicht festgestellt.
Von jetzt an nehm’ ich keine Pillen mehr,
vielleicht blüht schon bald ein Rosenmeer.

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Kommentare zu diesem Text

Nicola (80)
(16.04.07)
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 Rayoluna meinte dazu am 16.04.07:
Liebe Nicola, vielen Dank für deinen Kommentar. Alles schöne hat was positives, so wie auch negatives. Die Rose die Stacheln, die Liebe den Kummer und Geld verdirbt den Charakter. Solange ich das piksen ertragen kann, genieße ich die Rose. Aber ohne Krankheiten davor! )
Liebe Grüße,
Franci

 Maya_Gähler (16.04.07)
Jetzt weiß ich endlich weshalb Rosen pieksen...
unterhaltsam geschrieben.. nette Idee, gut verpackt
Hoffe, dass dieser Text deiner Fantasie entsprang und du nicht wirklich erkrankt bist...
LG Maya

 Rayoluna antwortete darauf am 16.04.07:
Dankscheschön, für deinen Kommentar liebe Maya. Das dachte ich mir auch, dass die vielen Krankheiten die mit Rose enden, tatsächlich was mit dem Stich der Dornen zutun haben müssen. Die tun nämlich weh, genau so wie diese Krankheiten ) Nein, diese Krankheiten betreffen mich nicht!
Lieb Grüße,
Franci
(Antwort korrigiert am 16.04.2007)
Amada (38)
(16.04.07)
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 Rayoluna schrieb daraufhin am 16.04.07:
Vielen Dank liebe Amada, für deinen netten Kommentar.
Normalerweise mache ich mich über Krankheiten nicht lustig, aber für diesen Projekt, musste ich mir was einfallen lassen.
Liebe Grüße,
Franci
StefanP (58)
(16.04.07)
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 Rayoluna äußerte darauf am 16.04.07:
Auf Pillen verzichte ich gerne lieber Stefan, es sei dem sie wäre lebensnotwendig. Gegen das älter werden, können wir leider nichts tun, außer mit Würde zu altern. Aber schließlich ist man so alt wie man sich fühlt. Gelle? ) Danke für deine Empfehlung!
Liebe Grüße,
Franci

 Borek (18.04.07)
Ein stachliges Thema, liebe Franci, schmunzelnd verpackt.
Vielleicht folge ich Deien Beispiel und lasse morgen meine sechs Pillen einfach weg. Ganz liebe Größe Herbert

 Rayoluna ergänzte dazu am 18.04.07:
Lieber Herbert, ich bin ein Mensch, der nicht gleich zu Pillen greift, wenn ein paar Wehwehchen auftreten. Aber manchmal sind Pillen notwendig um zu genesen. Was im Gedicht steht ist nur Spaß, also nicht nachmachen. Nimm lieber weiterhin deine Pillen! )
Liebe Grüße,
Franci

 Borek meinte dazu am 20.04.07:
Schade, Du hast mir keinje morgendliche Ausrede gegeben. L.G.Herbert
Brian (69)
(24.05.07)
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 Rayoluna meinte dazu am 27.05.07:
Eine optimistische Ansicht lieber Brian, der ich zustimmen muss.
Aber diese erwähnte Krankheiten sind ja nicht wirklich vorhanden, sie wurden nur für das Projekt: "Ja seid ihr noch ganz dicht - Krankheit(en) mit Humor betrachtet" erfunden. Ein Gläschen Sekt oder Wein, trinke ich trotzdem ab und zu!
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Franci
ToniSchreibt (83)
(14.08.07)
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 Rayoluna meinte dazu am 14.08.07:
Liebe Siglinde, dafür das du es zum ersten Mal versucht hast, finde ich es gar nicht schlecht. Ich habe vor April 2006 nie etwas gedichtet, erst bei kV habe ich damit angefangen. Meine Freundin schrieb ein Gedicht, den sie mir widmete und für den ich mich bedanken wollte. Ich dachte, dass sie sich freuen würde, wenn ich ihr auch ein Gedicht schreibe und seit dem bin ich hier hängen geblieben.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Franci
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