Jesus, nimm die Hand da weg.

Innerer Monolog zum Thema Gedanken

von  Judas

Illustration zum Text
(von unbekannt)
Inhaltsverzeichnis

Nachbemerkung

Ein Glockenschlag, wie halb verloren, reist über den Weg waldab. Fern der Welt, die uns bekannt ist. Hinaus aus dem murmelnden Tann, tänzelnd über den gefrorenen Acker – ein Hase hetzt in langen Sprüngen über das offene Feld – und schließlich im Tal, im Dorf den Ausklang findend.
Man kann dem jungen Morgen Besinnlichkeit eingestehen. Auch wenn es noch nicht Frühling ist (es bleibt Eis), so weckt er in seiner Klarheit ein Gefühl von Friedfertigkeit der Sonne gegenüber. Der bleihelle Himmel scheint das Werk eines alten Götterschmiedes zu sein. Keine Wolke schiebt sich über ihn und dort, am Horizont, flimmert die Glut, die bald verloschen sein würde.


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Kommentare zu diesem Text

merlinpetrus (33)
(02.05.07)
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 Judas meinte dazu am 02.05.07:
Das musst du mir als aller wenigstes sagen ;) Damit du weiß, was ich meine:  Judas - The Betrayal (gibt's auch in deutscher Fassung) besonders lesenswert ist der Disskusionsanstoß von Brunnenfrosch darunter. Ich denke, ich gehöre zu denen, die der Meinung sind, dass Judas Jesus' engster Freund war...
Loretta (19)
(07.06.07)
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 Judas antwortete darauf am 08.06.07:
Danke... es bedeutet mir auch. Viel.
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