Geopferter Traum

Gedicht zum Thema Liebe & Schmerz

von  Mondsichel

In Deinen dunklen Augen versunken,
schwor ich mir Dich glücklich zu machen.
Im perlmuttscheinenden Licht des Mondes,
der Deine Schönheit wie ein Geheimnis hütete.
Dein Angesicht erstrahlte im Sternenglanz,
wie weiße Schneekristalle leuchteten Deine Tränen.
Deine braunen Locken wehten im Dufte,
meiner niemals endenen Liebe zu Dir.

Im Klang der Trommeln verbanden sich,
nicht nur unsere Hände zum Tanze.
Auch unsere Gedanken berührten sich,
zum träumenden Winde unserer Sehnsüchte.
Oh Du warst das Lied in meinem Herzen,
welches von alten Märchen mir erzählte.
Wo Du zu meiner Königin gekrönt,
das Lachen niemals vergessen würdest.

Auf Rosenblüten habe ich Dich geleitet,
wie in Zeitlupe lief das Leben an uns vorbei.
Wir drehten uns und vergaßen den Morgen,
der Dir den Tau in Deine Haare webte.
Und mir den Schmerz auf die Lippen küsste,
die Gewissheit, dass mein Traum bald endet.
Doch ich schwor mir Dich glücklich zu machen,
egal welcher Preis und wie hoch er sei.

So geleitete ich Dich zum Traualtare,
war es auch nicht ich, dem Du gehören solltest.
Auf mich wartete die Ungewissheit,
doch wenigstens Du solltest nimmer mehr,
die Liebe und das Lachen vergessen.
Auch wenn ich im Dunkel der Nacht entschwand,
um Dich Dein Leben leben zu lassen.

Oh ich liebte Dich so unendlich tief,
es zerbrach mir das Herze, den Traum.
Doch ich werde warten, denn irgendwann,
wird das Schicksal uns wieder Einen.
In einer Zeit, wo ich Dich die Meine nennen kann...

(c)by Arcana Moon

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