Tal der Monde

Gedicht zum Thema Melancholie

von  Anyango

Der Blick im Spiegel schwindet langsam
mit den Tücken mancher Zeit
Wieder stehe ich am Abgrund
und der Weg zurück ist weit

Ich weiß der Mensch ist selbst der Abgrund
mit den Tiefen seiner Tage
die ihm nur im Kreise folgen
und er stellt die Gretchenfrage

Die Frage folgt ihm ihn den Träumen
Leere kann sehr vieles sein
sie kann lange Tage säumen
träumen kann man nur allein

Und so träume ich von Mächten
die mich durch die Wellen tragen
die mir dann ganz leise sagen
komm heraus aus deinen Nächten

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Kommentare zu diesem Text

ich (41)
(18.03.08)
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FranziskaGabriel (44)
(10.04.08)
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 Anyango meinte dazu am 10.04.08:
Danke, das freut mich! Simone

 Jorge (25.10.08)
Ein sehr interessantes Gedicht.Schnell führst du den Leser vom eigentlichen Abgrund und allen damit zusammenhängenden Befindlichkeiten in den Optimismus der letzten Verse. Gut gelungen !
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