Wenn lieblich Küsse schweben

Gedicht zum Thema Betrachtung

von  Prinky

Wohl an, nun lass die Stunden nicht
verweilen ohne Taten.
Entrücke dich dem Liebesfrust,
komm, lasse dich verraten!
Verharre nicht in Sturm und Frost,
wenn lieblich Küsse schweben.
Dir vielleicht, weil du es brauchst,
um nicht umsonst zu leben.

Nun bricht der Tag mit Sonnenlicht,
und schwarze Wolken ziehen...
Dein Hirn, befreit von soviel Last,
will deiner Sucht entfliehen.
Denn du, du leidest allzugern,
nicht küssen oder lieben.
Wohl an, nun sei dir doch bewußt,
und stell dich deinen Trieben.

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Kommentare zu diesem Text

Farnaby (41)
(07.05.07)
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 Prinky meinte dazu am 07.05.07:
Also, komisch soll es eigentlich nicht wirken.
Nur, unbeholfen muss ich dir leider absprechen, denn die Aussagekraft dieser Worte, die deiner Meinung nach keinen Satz ergeben, ergibt sich dann wenn man nach dem Lesen auch versteht.
Aber gerade Gedichte, die wie abgehackt wirken, was ich im übrigen gerne mache, üben auf mich eine starke Anziehung aus.
Es ist nicht immer ein langer Satz von endlos vilelen Sätzen, der mehr erzählt als ein kurzes, oder ein etwas längeres Gedicht.
Gruß zur Nacht...Micha
orsoy (44)
(09.05.07)
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 Prinky antwortete darauf am 10.06.07:
Ja, ab und an gelingt mal was, wobei die eigene Sprachgewandheit immer im Auge des Lesenden an Gewicht verliert oder gewinnt.
Deine wohlwollende Meinung habe ich aber zufrieden
zur Kenntnis genommen. Micha
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