L(i)ebenskampf

Gedanke zum Thema Lebensweg

von  Triton

WARUM ?

kämpfe ich ...

... so sehr

in diesem L(i)eben,

für dieses L(i)eben,

um dieses L(i)eben !

WARUM ?

gebe ich

nicht einfach

auf

?


Anmerkung von Triton:

Es gibt Momente, da weiß ich es sehr genau;
und Momente, da weiß ich gar nichts ...

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(09.06.07)
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 Triton meinte dazu am 11.06.07:
Mit dieser Thematik beschäftige ich mich ungern, mit dem Kampf umso mehr. Ich stimme Dir zu, dass jeder Kampf lohnt (auch der verlorene), eben für einen selbst. Es stimmt auch, dass man nicht immer stärker wird, irgendwann beginnt es einen zu schwächen, vielleicht habe ich gerade das eben erst erkannt. Und doch, würde es mich niemals hindern, wieder anzutreten.
Danke und GLG, Triton

 souldeep (09.06.07)
ja, mitten im kampf, in langen und schier endlos scheinenden
phasen...ja, da hab ich mich auch schon mehrmals gefragt,
lieber triton.

es gibt jedoch immer - in den untiefen des meeres, wie im
menschlichen leben - eine unentdeckte sehenswürdigkeit im
sinne von erlebenswertem. davon bin ich überzeugt.

fühl dich mit liebevollem bedacht
kirsten

 Triton antwortete darauf am 11.06.07:
Danke Kirsten, wenn also mein Erlebenswertes der Kampf ist, worum auch immer, dann muss und werde ich eben diese Momente leben, bis mir anderes zuteil werden soll. GLG, Triton

 toyn (10.06.07)
ein text. den ich lesen und gleich gelangweilt zur seite legen würde. wäre er nicht von dir. und er mir nicht so unpassend erschiene. in anbetracht deiner bisher von mir erkannt geglaubten persönlichkeit. so bleibt eine unbehaglichkeit zurück. ich wünsche dir ein radiergumi. ein dunkle-gedanken-radiergummi.und trotz. ganz viel trotz. um den widrigkeiten des lebens weiter zu trotzen. ghg ... toyn.

 Triton schrieb daraufhin am 11.06.07:
Ich gebe Dir recht, was das Gelangweilte betrifft, Gisa, ich habs grad überarbeitet, das offensichtlich notwendig Besondere kam mir eben erst in den Sinn, ich hatte mich diesmal zu schnell zum Einstellen entschlossen, ein Zeichen, wie angeschlagen ich war.
Vielleicht paßt es nun wieder besser zu meiner Persönlichkeit, auch wenn mir immer egaler wird, was andere von mir denken oder von dem was ich schreibe.
Trotz, jetzt erst recht, war mir schon immer zu eigen, den brauchst Du mir nicht wünschen, er wird mich niemals verlassen, vermute ich.
Unbehaglichkeit, mag zutreffen, aber nur, weil der Text nicht verstanden werden kann, wenn man nicht weiß, auf welches Erlebte er abzielt. Die dunklen Gedanken waren da, aber dafür brauche ich keinen Radiergummi, ich stehe inzwischen zu meinen Gefühlen und spreche sie auch schonungslos aus.
Danke, und GLG, Triton
(Es liegt lange zurück, von Dir zu hören?).

 toyn äußerte darauf am 11.06.07:
dein neu eingefügtes geklammertes i und deine zugefügte anmerkung lässt den text natürlich in einem anderen. deutlicheren. licht erscheinen. mario. dein kommentar lässt auf frisch aufgefüllte trotzreserven schließen. und dein abweisen des dir gewünschten. sich hilfsmitteln verschließendes. zeigt. dass du sehr wohl allein mit deinen fragezeichen zurechtkommst. sie dir im grunde schon selbst beantwortet hast und nicht nach anderen anworten suchst. (oder zumindest nicht die von frau/herr jedermann) genau so glaubte ich dich zu kennen. nun. meine unbehaglichkeit ist somit getilgt. ich weiß dich in bester verfassung. in kampflust sozusagen. *l* meine ansicht zum neu überarbeiteten text im übrigen ist: lebenskampf: ja! aber liebeskampf? liebe + kampf schließen sich meines erachtens gegenseitig aus. in/um/für liebe kämpfen? nein. sie wird einem nur zuteil. (oder eben leider auch nicht.) auch dir ein danke für die auseinandersetzung mit meinem kommentar. glg. toyn. (dito?)
orsoy (44)
(10.06.07)
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 Triton ergänzte dazu am 11.06.07:
Ganz recht, Konni, und wer sagt denn, dass ich aufgebe? Ich war nur so tief unten wie niemals zuvor, darum hat das Hochkommen eben auch etwas länger gedauert.
Danke und GLG, Triton

 DariusTech (10.07.07)
Ich weiß warum man bisweilen auch dagegen kämpft,... aus Abgst. Zu sagen, dass die Antwort auf Deine Frage deswegen "MUT" ist, wäre wohl zu einfach, aber teilweise ist es eine Antwort. Weil es lohnt, oder weil man hofft das es lohnt. Bisweilen ist es sehr ermüdent,auch das, selbst wenn man siegt. Hier muss ich jedoch zu oben genanntem Argument sagen, dass das nicht mit dem Alter zu tun hat, nur mit dem Maß an (seelischer) Energie, die es kostet, und mit der Tiefe der mitununter verbleibenden Narben. Manchmal kämpft man wohl nur, weil es keine wirkliche Alternative gibt.
lg Darius

 Triton meinte dazu am 26.07.07:
Im Prinzip gibt es nur eíne Alternative: EINLASSEN, wenn es stimmig scheint; ZULASSEN, soweit es möglich ist; und LOSLASSEN, sobald es erforderlich ist.
Das Ganze heißt dann: im Moment leben, denn alles was Zukunft ist, ist ungewiss, also warum damit belasten?
Danke für Deine Gedanken, GLG, Triton
(Antwort korrigiert am 26.07.2007)
Nixi (45)
(27.11.07)
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 Triton meinte dazu am 30.03.08:
Du magst recht haben, Nixi, und das "Warum" ist schon mein ganzes Leben meine Standardfrage.
Namasté, Triton
AliseaAvery (32)
(20.03.08)
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 Triton meinte dazu am 30.03.08:
Ja Pixie,
der Krieger in mir hat niemals aufgegeben, in diesem Leben nicht und auch in keinem davor.
Namasté, Triton
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