Innerlich

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Leid

von  Novize

Ich würde es dir gerne sagen,
Doch ich habe davor Angst,
Denn ich könnt' es nicht ertragen,
Wenn du mich nicht lieben kannst.
Jetzt sitz' ich hier - alleine
Mein Herz heult - ich weine
Zumindest innerlich.

Wenn ich seh' wie du den Andern
Immer näher als mir bist,
Wenn ich seh', wie sie dich kuscheln
Und du sie drückst oder auch küsst,
Dann stehe ich immer daneben
Und ich bin am Beben
Zumindest innerlich.

Ich schließ' die Augen,
seh' dich vor mir.
Ich berühr' dich, küss' dich
Sage dir "Ich liebe dich!"
Die Welt ist schön für den Moment
Ich öffne die Augen, bin am End'
Zumindest innerlich.

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Kommentare zu diesem Text

castorin (27)
(22.03.08)
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 Novize meinte dazu am 16.06.14:
Ich habe es ihr gesagt. Am letzten Samstag. Fühlt sich nicht so schlimm an wie ich die letzten 7 Jahre befürchtet habe. Vielleicht befreit es mich ja auch irgendwie.
Schreibhoernchen (22)
(22.03.08)
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castorin (27)
(27.09.08)
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 Novize antwortete darauf am 06.08.10:
jetzt, wo ich es nach so langer Zeit nochmal lese, gefällt es mir besser als in dem Moment, der das Gedicht erschaffen hat... Es erinnert mich ein wenig an "Alles aus Liebe" von den Toten Hosen.

lg
~Jonas
Rechtschreibprüfung (30)
(28.10.11)
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 Novize schrieb daraufhin am 27.05.14:
Hehe, danke für dein Feedback.

Ich bin halt auch echt ein Amateur, habe das Ding aber gerade noch einmal gelesen und mich darin wiedererkannt. Finde das total okay :)
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