Vergänglichkeit

Gedicht zum Thema Natur

von  Prinky

Leise wippen sanft auf/nieder
Blätter in verheultem Wind.
Singen so die schönsten Lieder,
die Natur entwachsen sind.

Schwingend glänzen sie mit Tönen,
die das Ohr begierig schluckt,
um die Augen zu verwöhnen,
die belanglos nur geguckt.

Also schaukeln Blättertaschen
auf den Boden, wehend dicht.
Um von Blicken dann zu naschen,
die sich sammeln für die Sicht.

Blitze zucken, wilde Winde
toben, er sitzt still auf einer Bank.
Abgesplittert manche Rinde,
wirkt so manches alt und krank.

Wilder heult der Winderkorne
und die Bank ist schon verwaist.
Mancher Rose fehlen Dorne,
jenem Park fehlt jener Greis.

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