Gedankenjagd

Gedicht zum Thema Gedanken

von  püttchen

Hirngespinste jagen Schatten
Fliehen eilig, schnell voran
Verstecken sich unter den Ratten
Warten auf den Untergang

Wie verrückt die Winde wehen
Wie schaurig liegt das Tal im Eis
Die Gedanken niemals stehen
Flüstern laut und schreien leis

Hallen von den Wänden nieder
Folgen Schatten durch die Nacht
Finden ihren Ursprung wieder
Halten an dem Grabe wacht

Schatten huschen viel zu schnell
Wollen nicht gefangen werden
Schwarz im Dunkeln, Morgends hell
Sausen über alle Erden

Wie weit kann die Reise gehen?
Wann ist alles mal zu Ende?
Wann bleiben die Schatten stehen?
Wann ist es Zeit für eine Wende?

Fragen die sinnlos verklingen
Zerstoben von Gedankenfetzen
Keine Kette kann sie schlingen
Solang die Schatten weiterhetzen

Es ist ein ewiger Teufelskreis
Wie am Abend, so am Morgen
Schwarze Schatten werden weiß
Sind die Gründe aller Sorgen

Hirngespinste jagen Schatten
Fliehen eilig, schnell voran
Verstecken sich unter den Ratten
Warten auf den Untergang

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Kommentare zu diesem Text

The_black_Death (31)
(05.08.07)
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 püttchen meinte dazu am 06.08.07:
dankeschön! schönen gruß, jointy

 ian_grey (01.10.07)
Mh... daraus hat sich glaubich grad ein... ne, warte, ich sags nicht... daraus hat sich was entwickelt, was man so umschreiben könnte:

Hirngespinste jagen Schatten
- Schatten, die niemals vergehn!
Sie hören leise alte Platten,
leben nur um zu bestehn.

*knuddel*, Hamster

 püttchen antwortete darauf am 06.10.07:
dichterkind! du bist genial.. hdl jointy
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