Lob an den Schatten

Alltagsgedicht zum Thema Allzu Menschliches

von  Füllertintentanz

Die Sonne schreibt ihr Übermaß
in rot auf meinen Rücken.
Nur weil ich Depp die Creme vergaß
darf mich ihr Brand nun schmücken.

Zarthelle Haut gibt den Kontrast,
trägt Kunde meiner Kleider.
Selbst leichtes Garn wird mir zur Last,
und Quark ersetzt den Schneider.

Oh Himmel sei mir gnädig heut,
bedecke deine Robe.
Dein Strahlenkleid mich sonst erfreut,
doch nun ich Schatten lobe.

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (02.08.07)
Ah, ein Gedicht von Sandra, das ich verstehe *g*. Und es klingt sehr schön - z.B. an der Stelle mit dem Quark... Liebe Grüße, Brigitte.

 Füllertintentanz meinte dazu am 03.08.07:
schmunzel... Doch dafür fühlt es sich nicht sehr schön an... Der Strand ist leider noch mindestens für 3 Tage ersatzlos gestrichen... Und kalter Quark auf dem Rücken kostet fast Schmerzensgeld.
Sonnige Grüße, Sandra

 Theseusel antwortete darauf am 06.08.07:
*g* ... ich stell mir gerade vor, wie Schneider Quark alles in den Schatten stellt... auch in Punkto Schmerzensgeld!
Gedankenstaub (35)
(03.08.07)
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 dasda (18.07.08)
Sehr originell auch mal sowas zu bedichten
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