Was dauert nicht noch endet

Gedankengedicht zum Thema Betrachtung

von  Füllertintentanz

Was dauert nicht noch endet
treibt Gräber ohne Tod,
bleibt Nichts, dass sich verschwendet,
trotz Dunkelheit noch blendet,
ist Leck und Rettungsboot,
reicht Hunger dir und Brot.


Ein Ruch verwaisten Lebens
verwirbelt Ton und hallt
als Falte tiefen Bebens
ins Tuch des Widerstrebens,
ist formlos von Gestalt,
kein Nie und auch kein Bald.


Wie soll dein Griff begreifen
und lernen Hand zu sein,
wenn Finger sich versteifen,
durch Unterlassen streifen,
die Faust stets viel zu klein
nur ruht am Hosenbein?


Was dauert nicht noch endet
schlägt Wellen ohne Meer,
wie Glas das Schatten spendet
sich unentwegt selbst wendet,
bleibt leider mit Gewähr
nie voll und auch nicht leer.

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Kommentare zu diesem Text

sozusagen (31)
(08.08.07)
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 franky (08.08.07)
Hey liebe Sandra,
Eine Seele die am Suchen ist
und statt Antworten immer neue Fragen findet;
Die gültigen Antworten findest du nur in dir,
in tiefsten Tiefen deiner Seele,
wenn die Wunden ausgeweint und verheilt sind.
Dazu entschlossene Umgebung, die
kann dir helfende Hände reichen.

Viele liebe Grüsse durch triefende Regenwolken
von
Franky mit Sonne für dein Herz:-)
MarieM (55)
(08.08.07)
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Balu (57)
(09.08.07)
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Elias† (63)
(09.08.07)
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