Am Gatter

Gedankengedicht zum Thema Misshandlung

von  Martina

Da am Gatter das kleine Mädchen,
ich seh sie noch da stehen,
sie hatte Tränen in den Augen,
in ihrem Haar schien Wind zu wehen.

Ihren Teddy fest an sich gedrückt,
das Nachthemd weiß, wie ihr kleines Gesicht,
schien sie weit von dieser Welt entrückt,
obwohl es kühl war, fror sie nicht.

Ihre Mutter lief fort, hinaus in die Nacht,
weit weg von ihrem brutalem Ehemann.
Niemand mehr da, der ihren Schlaf nun bewacht,
niemand der sie nun vor ihm schützen kann.

Und sie hört noch oft die Schreie,
aus dem Nebenzimmer, wenn er sie schlug,
danach war sie meist an der Reihe,
was sie geduldig und still stets ertrug.

Da steht das kleine Mädchen bleich,
immer noch wartend auf Mutter am Gatter.
Sagt unter Schluchzen: Ich komme gleich,
zu dem zum Schlag ausholenden Vatter.


Anmerkung von Martina:

Nicht authentisch....

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Kommentare zu diesem Text

träumerle (55)
(09.08.07)
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Stefan_P. (58)
(09.08.07)
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 Martina meinte dazu am 09.08.07:
...ja leider...seufz....Lg Tina
Francisco_Wilando (54)
(09.08.07)
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 Martina antwortete darauf am 09.08.07:
..davon gibt es bestimmt viele...sie steht nur als Platzhalter für all diese da draussen...Hab Dank! Tina
shakti (66)
(09.08.07)
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 Martina schrieb daraufhin am 09.08.07:
Naja...kann ja nicht immer alles Friede Freude sein :0) Aber über iebe schreibe ich viiiiiel lieber :0) Drück dich, Tina
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