entsteinert

Gedicht

von  Traumreisende

In die Fugen des steinigen Du
gieß ich die Farben unserer Träume,
verwebe dich, wie einst Amaru
und füge zart ein Flüstern hinzu
mit dem ich das Netz um dich säume.

Das bunte Raster wird dich tragen,
im Sturzfall durch das nächtliche Wehen
im Labyrinth endloser Fragen,
die Nadeln gleich ins Fleisch dir ragen
und lässt dich wieder Lichtes sehen.



.

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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (10.08.07)
es ist
ganz
meins

trifft
mich
zuinnerst

streicht
mich
glatter

höhlt
steinen
wollendes

zu stoff
zu farbe
und licht



hab dank, liebe silvi, es bewegt mich äusserst.
:)
kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 10.08.07:
:-))
das freut mich ganz doll!!!
zu stoff zu farbe zu licht, JA!
ganz liebe grüße
silvi
steinkreistänzerin (46)
(13.08.07)
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