schwindelfrei

Alltagsgedicht

von  bratmiez

Du weißt, was deine Augen mit mir machen,
und denkst Dir offensichtlich nichts dabei.
Du sprichst zu mir in unbekannten Sprachen,
läßt tausend kleine Feuer wild entfachen,
verwandelst mein Gehirn zu weichem Brei.

Da sitz ich nun wie blöd an Deiner Seite,
und alles, was ich sag, macht keinen Sinn.
Egal, wohin ich meine Blicke leite,
Du fängst sie auf - mit einer Haaresbreite,
ich spüre deine Hand an meinem Kinn.

Du weißt, was deine Augen mit mir machen,
und denkst Dir offensichtlich was dabei.
Du zeigst mir all die abgefahr´nen Sachen,
und bringst mich, ohne Vorwarnung, zum Lachen,
in deinen Armen bin ich schwindelfrei.

Wir drehen bis zum Ende dieser Straße,
und zeigen heut der Welt, daß es uns gibt.
Dann reiben wir uns eine rote Nase,
und setzen uns in eine Seifenblase,
die niemals platzt, denn wir sind so verliebt!

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Kommentare zu diesem Text

SemiSuicidal (28)
(26.08.07)
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Lena (58)
(26.08.07)
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 Isaban (26.08.07)
Miezel, die ersten drei Strophen finde ich richtig, richtig gut, jap.

Liebe Grüße,
Sabine
Gini (57)
(27.08.07)
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Locklin (48)
(28.08.07)
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 bratmiez meinte dazu am 28.08.07:
zu viel ist noch zu wenig, baby!
tschonn (53)
(30.08.07)
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