Ende

Tagebuch zum Thema Ende

von  tulpenrot

Jeden Tag trug der Bagger mehr ab
von der Fassade
den Fenstern
den Türen

Lange noch
stach der letzte Stahlträger
ins Leere
trug einfach nichts mehr

Schon am nächsten Tag
war auch er
weggefahren
worden

unbarmherzig
vielleicht


Anmerkung von tulpenrot:

Der Abriss eines Hauses - ein Sinnbild

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Kommentare zu diesem Text

mmazzurro (56)
(30.08.07)
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mmazzurro (56) meinte dazu am 30.08.07:
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 tulpenrot antwortete darauf am 30.08.07:
nö nö, das übersehe ich schon nicht ... aber ich kann doch nicht das ganze Ausmaß eines Hauses in EINEM Text erfassen ... ist eben nur ein Fragment ... oder ein Splitter.
Ich denke meist zuviel - und jetzt, wo ich mich beschränke, ist es auch wieder nicht recht. Puhh.
(Antwort korrigiert am 30.08.2007)
Jonathan (59) schrieb daraufhin am 30.08.07:
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 tulpenrot äußerte darauf am 30.08.07:
Jetzt bin ich beleidigt.
Und grüße noch nicht einmal
Jonathan (59) ergänzte dazu am 30.08.07:
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 tulpenrot meinte dazu am 02.09.07:
Merkwürdig. Sehr Merkwürdig.
Luefi (32)
(05.09.07)
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 tulpenrot meinte dazu am 05.09.07:
Hallo Yvonne,
etwas traurig ist es wirklich. So eine Demontage eines hauses - eines Lebens. Danke für die Empfehlung.

LG Angelika

 AchterZwerg (20.04.21)
Oh,
ein Frühwerk! :)

Noch dazu mit offenem Ende.
Solch ein Hausabriss kann sehr traurig sein oder auch als Segen empfunden werden.
Manchmal beides zugleich.

Liebe Grüße
der8.

 tulpenrot meinte dazu am 20.04.21:
Huch! Ich wusste gar nichts mehr davon! Also von dem Text und dessen Hintergrund. Man kann wohl damit vielerlei verbinden. Ich kann mich nur erinnern, dass einmal in meinem früheren Wohnort ein Haus nahezu ein vollständig neues Fundament bekam. Das hat sich mir ins Gedächtnis eingegraben. Ich fand das auch ziemlich vielseitig verwendbar für hintergründige Gedanken.
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar samt Sternchen.
LG
Angelika
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