V Erhängnis.

Gedicht

von  Vaga

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je mehr du klagst
über das Los der Angst im Hause deines Nachbarn
setzt sich das Vage fort
von Mund zu Mund
wird Pein hinter dir fremden Stirnen

das lange Zittern der Gebrechlichkeit
berührt dich längst nicht mehr
in deinem Oberstubenschwarz und Weiß

am groben Faden deines Denkens
erhängt sich zarter Stoff
bevor er ganz zerreißt.

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (09.09.07)
Ich verstehe glaube ich nicht alles, Vaga, aber das Oberstubenschwarz und Weiß gefällt mir sehr, und die letzte Strophe ist einfach nur gut - mit einem Bild das Denken von Talkshowteilnehmern dargestellt *g*. Es klingt nach kategorisiertem Denken, nach einfachen Schablonen im Kopf. Zusammen mit dem Anfang hatte ich die Assoziation "Fremdenhass", ohne mir da sicher zu sein. Liebe Grüße, Brigitte.
(Hatte das versehentlich alles in den privaten Komm geschrieben - sollte gar nicht sein *g*)
Carmina (58)
(09.09.07)
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adda (22)
(11.09.07)
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 Bergmann (25.02.08)
Wieder mal zu akrobatisch...
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