Kapitel 3

Tagebuch zum Thema Leben

von  Eumel

"Situationsrealisierung"


Alles gespalten!
Schaff ich das überhaupt?
Alle freun sich für mich. Jeder geht mir mit Babygelaber auf die Nerven. Lasst mich doch alle in Ruhe, ich will niemanden mehr sehn. Könnt ihr mir nicht mal die Zeit geben, bis ich selber sagen kann, ich freu mich?
Zwiegespräche mit mir Selbst!

Achterbahnfahrt der Gefühle!
Mittlerweile hab ich einen Teil meiner Inneren Ruhe wiedergefunden. Dies aber auch erst, nach dem ich all jene die sich "meine Freunde" schimpfen im Regen stehn lassen hab. Entscheiden was jetzt wichtig ist, nicht für alle andern, sondern allein für mich!
Ich fühl mich unwohl. Es ist schon irgendwo ein komisches Gefühl.

Viel Zeit ist nicht mehr.
Viele Termine, Vorbereitungen, Umzug, Stress!
Menschen, die mich behandeln, als wäre ich ein rohes EI! Doch das bin ich nicht! Du darfst hier nicht mehr, das nicht mehr, dies und das nicht mehr. Hallo? Ich entscheide und nicht ihr.

Körperliche Veränderungen, nichts passt mehr so wie vorher. Hose zu eng, Oberteil zu kurz. Och Mann!
Um mal von den üblichen Problemchen abzusehen, die eine Schwangerschaft so mit sich bringt.

ICH FREUE MICH! JAAA! ICH FREUE MICH AUF MEINE TOCHTER!!!


Anmerkung von Eumel:

"...Weil es Dich gibt, fange ich neu an..."

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