Schwachheit, trügliche

Alltagsgedicht zum Thema Liebe, lieben

von  SimpleSteffi

So werf ich mich
an deine warme Brust,
schrei allen Schmerz hinfort,
grabe mich
in den Schutz deines Herzens.

Lege deine Hände
um mich herum,
ganz fest
und bitte dich:
Lass mich nimmer geh´n!

Gesteh´ dir tausendfach
wie ich dich lieb´,
verehr´ und brauch´.
Wie ich mich winde
ohne deinen Halt
in meiner Einsamkeit.

Werfe mich auf dich,
lausche deinen Zügen,
höre nichts.

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Kommentare zu diesem Text

astromant (62)
(31.10.07)
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 SimpleSteffi meinte dazu am 31.10.07:
Dankeschön!
Woelfin (40)
(31.10.07)
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 SimpleSteffi antwortete darauf am 31.10.07:
Dankeschön, Wölfin!
Das freut mich, da ich quasi rein nach Gefühl schreibe und nur wenig Ahnung von der Theorie hab.
liebe Grüße,
Steffi
rock-n-roller (58)
(31.10.07)
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 SimpleSteffi schrieb daraufhin am 31.10.07:
Stefan, meinst du, der Titel sagt schon zuviel? Für andere Vorschläge bin ich immer offen. Das Wort "trüglich" spukte mir durch den Kopf während des Schreibens, daher.
Ich freu mich über dein Lob und den Extraklick!
Liebe Grüße,
Steffi

 franky (31.10.07)
Hallo liebe Steffi,

"Wie ich mich winde
ohne deinen Halt
in meiner Einsamkeit."

Das ist alles, nur nicht Schwach!
Ein herrliches Liebesgedicht,
man könnte es singen;
Höre deine Stimme...
Du bist ein Naturtalent,
darum machst du intuitiv alles richtig.
Halt auch dein Glück fest und lass es nicht weglaufen.
ganz viele liebe Grüsse
von
Franky:-)

 SimpleSteffi äußerte darauf am 31.10.07:
Danke dir für deinen lieben Kommentar, Franky, doch ich befürchte, du hast die letzte Zeile überlesen. Richtig, es ist eine trügliche Schwachheit. Es geht um das Ersticken des resp. der "Starken" in einer Beziehung.
Ich gebe mir dennoch Mühe, mein Glück zu finden
Ja, "manche lieben dich, manche segnen dich..."
Sei herzlich umarmt in diesem Sinne,
Steffi
(Antwort korrigiert am 31.10.2007)
Stefaneris (43)
(01.11.07)
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 SimpleSteffi ergänzte dazu am 01.11.07:
Was soll ich da sagen? Außer: Danke!
sadnessgirl (19)
(03.11.07)
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 SimpleSteffi meinte dazu am 03.11.07:
Danke dir, Ela!
Das ist doch alles, was ein Text will: Berühren. Ich freu mich!
Liebe Grüße,
Steffi
Mirjam (27)
(31.12.07)
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 SimpleSteffi meinte dazu am 31.12.07:
Vielen lieben Dank!
LG,
Steffi
Graeculus (69)
(21.01.15)
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 HarryStraight (20.05.16)
"Ich will nicht, dass du mich verehrst, mich erziehst oder belehrst,
dass du immer an mich denkst,
wie ein Schmuckstückl an mir hängst"
Ton Steine Scherben

Ist nicht böse gemeint, dein Gedicht und die damit verbundenen Gedanken finde ich gut.
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