Genug gedacht
Aphorismus zum Thema Glaube
von Hoehlenkind
Kommentare zu diesem Text
Brunnenfrosch (34)
(09.11.07)
(09.11.07)
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Gewissheit ist eine Art von Glauben. Wenn wir unbegrenzt Zeit hätten über eine Frage nachzudenken, würden wir vielleicht erst bei Gewissheit damit aufhören. In den meisten Fällen ist die Zeit aber begrenzt, und wir müssen erstmal glauben, um entscheiden und handeln zu können, auch wenn dieser Glaube noch ungewiss und damit vorläufig ist. Wir können das Denken zu der Frage ja auch später wieder aufnehmen, um unseren bisherigen Glauben zu verfestigen oder zu revidieren.
Mit dem Aphorismus wollte ich klarmachen, daß es ohne Glauben nicht geht. Das Denken braucht den Glauben, weil es sonst endlos wär,und zwar zu einer Frage schon. Allein durch das Glauben, des Annehmens eines unvollkommenen Zwischenergebnisses, können wir Denken abbrechen, entscheiden, handeln und unser Denken auch wieder anderen Fragen zuwenden.
Alles Liebe, Jobst
Mit dem Aphorismus wollte ich klarmachen, daß es ohne Glauben nicht geht. Das Denken braucht den Glauben, weil es sonst endlos wär,und zwar zu einer Frage schon. Allein durch das Glauben, des Annehmens eines unvollkommenen Zwischenergebnisses, können wir Denken abbrechen, entscheiden, handeln und unser Denken auch wieder anderen Fragen zuwenden.
Alles Liebe, Jobst
Das ist archaisch, abwegig. Als müsste ich glauben, um handeln zu können. Es geht doch ohne Glauben, allerdings nicht ohne Vertrauen, auf Mitmenschen, Ingenieure u. ä. Lo
Vertrauen ist doch auch eine Art von Glauben.
managarm (57)
(15.03.11)
(15.03.11)
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In der Antwort zum ersten Kommentar hab ich's doch recht ausführlich erklärt. Was ist daran nicht zu verstehen?
managarm (57) äußerte darauf am 15.03.11:
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Graeculus (69)
(25.04.15)
(25.04.15)
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ich denke auch, der autor spielt mit dem vielschichtigen begriff "Glauben", um uns was anzudrehen ...
Graeculus (69) meinte dazu am 26.04.15:
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Wo habe ich denn hier Religion eingeschmuggelt?. Dass einige sich Glauben nur als Religion vorstellen können, liegt doch nicht an mir.
Graeculus (69) meinte dazu am 26.04.15:
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Ich bin via Zufallstext darauf hier gestossen und finde nichts Falsches am Text. Man muss an das was man tun möchte glauben. Muss davon voll überzeugt sein, Gegengedanken fallen lassen, sonst zerpflückt sich alles und man kann nicht mehr handeln. Glauben beschränkt sich nicht auf Religionen.
LG niemand
LG niemand