Tragend

Text

von  souldeep

Illustration zum Text
GedankenWarm
(von souldeep)
.


Ein Halten
ersehn ich,
fest und nah
wie ein Stützwerk
bettender Sockel
zu wehen Zeiten
meiner Bedürftigkeit.

Ein Verstehen
such ich,
durchdringend
und umfassend
bis in kellertiefe
Fasern zu begreifen
mein Eigensein.

Eine Erreichbarkeit
wünsch ich,
offenkundig
und glaubwürdig,
die furchtlos ist
im Wandelgrund
meiner Lebenszeit.

.


Anmerkung von souldeep:

Mit Herzensdank an Konni, orsoy62,
für die wertvolle Inspiration hier  

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Kommentare zu diesem Text

Balu (57)
(02.12.07)
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 souldeep meinte dazu am 02.12.07:
ja, lieber balu,
gerade in zeiten, wo das fundament in frage gestellt ist,
(in andern denken wir oft nicht darüber nach), sind jene
bausteine wichtig fürs leben...

danke dir für dein begleiten,
herzvoll
kirsten

 AZU20 (03.12.07)
Genaue Formulierungen und ein Inhalt, der nachdenklich macht. Insgesamt ein Gedicht, das auch im Rhythmus dem Inhalt gerecht wird. Gefällt mir, gern gelesen. LG in die Schweiz.

 souldeep antwortete darauf am 03.12.07:
das von dir, lieber Armin, das freut mich ausserordentlich!
hab ganz herzlichen dank und ebensolche grüsse nordwärts,
kirsten
:)
orsoy (56)
(03.12.07)
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 souldeep schrieb daraufhin am 03.12.07:
das hast du treffend zusammengerafft, liebe konni.
und ganz lieben dank dir für dein initieren und zustimmen
und sternchen setzen - ich freue mich sehr!

lächelnd,
kirsten
Herzwärmegefühl (53)
(03.12.07)
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 souldeep äußerte darauf am 03.12.07:
ja, liebe Moni, so ein bauch-bass-gedröhne im urigen sinn...
feine vorstellung, wenn man den leib als resonanz sich
vorstellt...

:)))
innigen dank dir
kirsten
Janine (22)
(03.12.07)
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 souldeep ergänzte dazu am 03.12.07:
hej, liebe Janine,
das grundbedürfnis ist da, das verbindet. unbedingt.
und ich freu mich, dass du es anscheindend ähnlich
empfindest, wie ich es schrieb...

von herzen dank ich dir
kirsten
Anne (56)
(18.04.12)
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 souldeep meinte dazu am 18.04.12:
Liebe Anne, wie schön, dass nach all der Zeit solch Trost aus Worten fliessen kann und darf, dass Du es annhemen kannst¨!!
Lass mit jedem Atemzug etwas von diesem Getragensein in Dein
Herz fliessen - sowie der Atem von selbst kommt und geht, so wirst
Du getragen und bist nie wirklich allein. Wir sind alle verbunden.
:)
Herzlichst
Kirsten
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