Bärentau

Gedicht zum Thema Beobachtungen

von  DanceWith1Life

Manchmal leiht mir ein Tag,
die Augen der Maler.
Und ich sehe ein Gesicht,

und sei es nur für Sekunden,
wie es über sein Leben spricht,
durch die Täler blitzt
und die Höhen belächelt,
wie es vor dem Eingang
der Höhle des Bären steht
und die Zeichen falsch versteht
und  verwundert über den Ausgang
eines unglaublichen Geschicks
wieder zum Lächeln findet,
und das ohne einen einzigen Trick.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (12.12.07)
Bärentau, ein ungewöhnliches Wort.
Eine hervorragende Beschreibung des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen, gelungen, sehr zarte, fast nur angedeutete Bilder vom Hinfallen und wieder Aufstehen, davon, von den Tränen zu einem Lächeln zu finden, ohne Sedativa und andere Krücken.

Ich hab es gern gelesen.

Liebe Grüße,
Sabine

 DanceWith1Life meinte dazu am 12.12.07:
das Erwachen aus einem Traum, Schweiss nur am Nacken
das Tier im Nebel, die Tautropfen, es friert trotzdem nicht
die Schweissperlen auf der Stirn vor der Höhle des Bären
der Mensch, den man liebt, der einen trotzdem erschrickt.
und ein Gang durch die Wüste, eine Höhle, in der man auf Wasser trifft.
dank für's Empfehlen
LG. R.
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